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Pressemeldung In der Krise den Fokus auf Kinder und Jugendliche richten

am 27.04.2021 - 12:34 Uhr

Mainz, 27.04.2021 Bei der diesjährigen digitalen 114. Vollversammlung bezieht der Landesjugendring Rheinland-Pfalz klare Positionen. So fordert die Versammlung jetzt in der Krise den Fokus auf Kinder und Jugendliche zu legen, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und den Ausbau der Digitalisierung. Eine virtuelle Führung durch die Gedenkstätte KZ Osthofen und thematische Workshops zum Leitthema der Versammlung „Erinnern und Gedenken“ ergänzten das Programm. 

70 Delegierte und Gäste nahmen per Videokonferenz an der Veranstaltung am Samstag, 24. April 2021 teil. Als Vorsitz wählte die Versammlung erneut Volker Steinberg (Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend der Pfalz) und Maria Leurs (Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes). Auch Kira Brennemann (Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken) und Sascha Zink (Bund der Deutschen Katholischen Jugend Mainz) wurden in ihren Ämtern als stellvertretende Vorsitzende bestätigt.

Anne Spiegel, Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz sendete in ihrem Grußwort Dank für tolle und engagierte Arbeit in den Jugendverbänden.
Auch die jugendpolitischen Sprecher*innen der Fraktionen aus SPD Rheinland-Pfalz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz, CDU Rheinland-Pfalz, und FDP Rheinland-Pfalz dankten für die konstruktive Arbeit.  

Die Anträge der Versammlung konzentrierten sich in diesem Jahr auf die Themen Adultismus, Gleichberechtigung, Digitalisierung und die Lage junger Menschen während der Pandemie. „Die Themenvielfalt der Anträge der diesjährigen Vollversammlung hat mich sehr beeindruckt. Wir als Jugendverbände haben die Herausforderungen unserer Gegenwart klar erkannt und benannt. Jetzt werden wir unsere neuen Positionen in die entsprechenden Ausschüsse bringen, denn Veränderung kann nur gemeinsam erreicht werden“, teilt Kira Brennemann, stellvertretende Vorsitzende mit. Weitere Anträge fokussierten den Einsatz für Geflüchtete, die Nachhaltigkeitsziele, die Gemeinnützigkeit zu schützen und die Antidiskriminierungsarbeit zu stärken. Alle Anträge wurden beschlossen.

Der bestätigte Vorstand des Landesjugendringes wird die beschlossenen Positionen und Danksagungen der Verbände und Ringe in die politischen Gremien tragen und an die politischen Vertretungen weitergeben.


Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz (LJR-RLP) ist der Zusammenschluss von mehr als 20 Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz. Gemeinsam erreichen wir ca. 200.000 Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik und Gesellschaft. Weitere Informationen und Aktuelles unter www.ljr-rlp.de oder bei Facebook, Instagram und Twitter.

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