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am 14.05.2024 - 12:15 Uhr

Wir waren vom 18.-21.09.2023 auf Gedenkstättenfahrt in der Gedenkstätte Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar.

Ziel der Fahrt war es, Gedenkstättenfahrten für Mitglieder unserer Verbände „greifbarer“ zu machen, indem sie auf einer Multiplikator*innenfahrt selbst erleben, wie es funktionieren kann, mit einer Gruppe eine Gedenkstätte zu besuchen. Die Multiplikator*innen sollen ermutigt und befähigt werden, selbst Gedenkstättenfahrten zu organisieren.

Besonders gut hat den Teilnehmenden die persönliche und intensive Leitung des Historikers durch die Gedenkstätte gefallen. Auch der Besuch des Gedenkortes „Topf und Söhne“ betonte einige. Der gravierende Unterschied zwischen dem persönlichen Besuch vor Ort und des Sehens einer Dokumentation über das Konzentrationslager Buchenwald, wurde deutlich herausgestellt.

 

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am 03.04.2023 - 08:19 Uhr

„Praxismaterial Wirtschaft“ vom parteiunabhängigen Projekt „JUGEND PRÄGT“ gibt pädagogischen Fachkräften in fünf Modulen konkrete Anregungen und Methoden für die Praxis. Die Module sind geeignet, um mit jungen Menschen (ab 14 Jahren) zum Thema Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf Wirtschaft zu arbeiten.

Die Module von "Praxismaterial Wirtschaft" sind in sich geschlossen. Sie können somit einzeln eingesetzt, aber auch im Rahmen eines größeren Projekts aufeinander aufbauend verwendet werden.

Zum Download geht es unter https://tinyurl.com/3ycam9k6.

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am 25.10.2024 - 17:00 Uhr

Das Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“ geht in eine neue Runde. 

Seit 2013 gibt es das Programm „Jedem Kind seine Kunst“ der Landesregierung Rheinland-Pfalz. Ziel des Programms ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene schon früh an alle denkbaren Formen von Kunst und Kultur heranzuführen. Dafür hat die Landesregierung eine Datenbank für Künstler*innen ins Leben gerufen, in der die Künstler*innen ihre vielfältigen Projektideen vorstellen. Kooperationseinrichtungen wie Jugendverbände und andere Akteure der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit haben hier die Möglichkeit im ersten Halbjahr 2025 ein Projekt mit aus der Datenbank ausgewählten Künstler*innen durchzuführen. Die betreffenden Künstler*innen müssen in diesem Fall ein Leistungsangebot bis zum 08. November 2024 in einfacher Ausfertigung mit Originalunterschriften einreichen. Pro Einrichtung können max. drei Projekte durchgeführt werden. Die Honorarkosten der Künstler*innen trägt dabei das Land Rheinland-Pfalz. Die Entscheidung über die Annahme der Leistungsangebote wird Ende November/Anfang Dezember erfolgen. Im Anschluss daran werden wir die Kooperationseinrichtungen von hier aus über die Entscheidung informieren.

Die Datenbank der Künstler*innen findet ihr unter: MFFKI | Jedem Kind seine Kunst
Für Fragen zum Verfahren steht das  Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz Frau Ina Brandl (ina.brandl@mffki.rlp.de oder 06131/16-4154) gern zur Verfügung.

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am 02.04.2024 - 07:29 Uhr

Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.V. sucht Bildungsreferent*in zum 01.07. in Mainz (39 Std./Woche, TV-L 10, Bewerbungsfrist: 30.04.2024)

Die Aufgaben:

  • Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung von Gremiensitzungen
  • Konzeption, Organisation, Durchführung und Evaluation jugendpolitischer sowie fachspezifischer Initiativen, Projekte und Fachveranstaltungen
  • Erarbeitung von fachbezogenen Materialien, Diskussions- und Positionspapieren
  • Leitung von Facharbeitskreisen innerhalb des Landesjugendringes
  • Vertretung des Landesjugendringes in Fachgremien auf Bundes- und Landesebene
  • Konzeptionierung und Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesjugendringes inkl. der sozialen Netzwerke und der Homepage
  • Erarbeitung und Gestaltung von Veröffentlichungen

Wir erwarten:

  • Hochschulausbildung in einem einschlägigen geisteswissenschaftlichen Bereich
  • Umfassende Kenntnisse im Bereich der Jugendpolitik und der außerschulischen Jugendbildung
  • Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Erfahrungen in der Arbeit von Jugendverbänden/Jugendringen
  • Flexibilität und ein sehr hohes Maß an Einsatzbereitschaft
  • Eigenständigkeit in der Planung, Organisation und Durchführung von Projekten
  • Ein hohes Maß an Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft
  • Lust auf ein innovatives Arbeitsfeld
  • Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck
  • gute Kenntnisse der elektronischen Kommunikationsmedien

Wir bieten:

  • ein interessantes, agiles und innovatives Arbeitsfeld bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber
  • Arbeitszeit, Urlaub und Vergütung angelehnt an TV-L/EG 10
  • Viel Raum für Gestaltung und die Möglichkeit zur Übernahme von mehr Verantwortung
  • Möglichkeiten zur Fortbildung
  • Bis zu zwei Tage/Woche mobiles Arbeiten möglich

Schriftliche Bewerbungen bis zum 30.04.2024 an: info[at]ljr-rlp.de

Nähere Informationen unter 06131 - 960 202 bei Nadya Konrad, Geschäftsführerin

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am 03.04.2023 - 08:44 Uhr

Im Vorstand stehen Neuwahlen an und es sind spannende Anträge zu diskutieren.

Auch wenn die letzten drei Vollversammlungen digital gut funktioniert haben, ist die persönliche Begegnung durch nichts zu ersetzen. Neben Vorstandsbericht, Haushalt und politischer Diskussion mit den jugendpolitischen Sprecher*innen, wird auch über verschiedene Anträge zu diskutieren und abzustimmen sein. Und turnusgemäß stehen Neuwahlen an.

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am 07.08.2023 - 08:39 Uhr

Bildungsreise nach Israel von Samstag, 28. Oktober bis Dienstag, 7. November 2023
Dieses Jahr mit dem Schwerpunkt: Umwelt, Natur, Landwirtschaft

Bis zu 4 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren, die sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden, haben die Möglichkeit, zu einem besonders günstigen Preis dabei zu sein. Für sie übernehmen die Veranstalter die Hälfte des Reisepreises im DZ. Interesse?
Anmeldeschluss ist der 28. August 2023.

Israels Zukunft liege im Negev, in der Wüste, so die Vision des Staatsgründers von Israel, David Ben Gurion. Was sich zur Zeit der Staatsgründungsphase Israels vor 75 Jahren für

die einen visionär, für andere schlicht verrückt angehört haben mag, könnte sich im Lauf der bisher zu beobachtenden Entwicklungen als realistisch erweisen, zumal bereits in der
Antike wirtschaftliche Aktivitäten und dünne Besiedlungen belegt sind. Angesichts der heutigen Lebensverhältnisse in den israelischen Ballungsräumen Tel Aviv, Haifa und Jerusalem und deren ständig wachsender Bevölkerung, entscheiden sich immer mehr Israelis im Süden, zum Beispiel in Beer Sheva, in Eilat oder in inzwischen neugegründeten Orten zu wohnen und dort ihre Existenz aufzubauen. Dazu gehören auch dank neuer Technologien, einer ausgefeilten Bewässerungswirtschaft oder einer intensiven Wüstenforschung sich entwickelnde neue Beschäftigungs- und Erwerbszweige.

Wer hätte zu Ben Gurions Zeiten an Fischzucht im Negev gedacht, an eine prosperierende Wüstenstadt wie Beer Sheva mit einer aufstrebenden Universität, an Hightechunternehmen,
die Standortvorteile in der Wüste sehen oder gar an Landwirtschaftsbetriebe, die u. a. Obst und Gemüse für den israelischen Markt produzieren. Kurzum: in Zeiten auch des Klimawandels kann das „Trockenland“, so die biblische Bezeichnung für die Negev-Wüste, auch als Experimentierfeld und Großversuch für sich veränderne Lebensweisen angesehen werden.

Das Schwerpunktthema der Reise wird auch in den Vorträgen verschiedener Referentinnen und Experten aufgegriffen und vertieft. Wie schon bei den vergangenen Fahrten werden die Teilnehmer mit einer Fülle von Eindrücken, Facetten und unvergesslichen Erlebnissen zurückkehren. Eine historisch-politische Bildungsreise zur Geschichte und Gegenwart Israels, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
 

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Der Landesjugendring unterstützt medienpädagogische Projekte seiner Mitgliedsverbände. Dabei kann es sich um Veranstaltungen und Projekte, aber auch medientechnische Anschaffungen handeln.

Die Zuschüsse zu diesen Projekten werden durch Landesmittel finanziert und im Finanzausschuss des Landesjugendringes, der sich aus Vertreter*innen der Mitgliedverbände zusammensetzt, entschieden. Welche Projekte gefördert werden können, entscheidet sich entsprechend der Vorgaben der Medien-Fördergrundlagen sowie der Beratung durch den Finanzausschuss. Die Antragsfrist endet jeweils am 1. April und 1. September des laufenden Jahres.

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am 05.09.2022 - 12:15 Uhr

Die Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz hat eine Auswertung zu antisemitischen Vorfällen im Jahr 2021 erstellt.

Die Meldestelle dokumentierte im Jahr 2021 50 antisemitische Vorfälle in Rheinland-Pfalz. Bundes- und landesweit stieg nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministeriums die Anzahl registrierter antisemitischer Straftaten.
Im Jahr 2021 wirkten gleich mehrere Verstärker: auch im zweiten Jahr wirkte die Corona-Pandemie als Brandbeschleuniger für antisemitische Verschwörungserzählungen und rechtsextreme Hetze. Im Mai kam es erneut zu gewalttätigen bzw. militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas. Damit verknüpft waren bundesweit Demonstrationen auf denen es zu antisemitischen Vorfällen und offenem Hass gegen Jüd*innen kam.

In der Auswertung werden solche Vorfälle beispielhaft dargestellt und eingeordnet. Zusätzlich konnten wir ein Gespräch mit zwei Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Trier führen, die über ihr Leben und ihre alltäglichen Erfahrungen als junge Jüdinnen im Land berichten. Die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier (IIA) wirft in ihrem Beitrag mit dem Titel Antisemitisch imprägnierte Raumnahme in Rheinland-Pfalz einen Blick auf die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen. 

Die Broschüre steht kostenlos zum Download zur Verfügung:
https://newsletter.meldestelle-rlp.de/m/14207860/300541-434d1ea9b6ee434d455c84c2c4689faaa968290c5dc1e97de245e5077990916820efa31994309548c618303ab8eda0a7

<h2 style="margin-right:0cm; margin-left:0cm">Quelle: Newsletter m*power || Antisemitismus in RLP vom 11.07.2022

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Jugendverbände haben sich zur Aufgabe gestellt, junge Menschen – unabhängig von ihrer sozialen oder kulturellen Herkunft – in ihrer Persönlichkeit umfassend zu fördern und sie zur Übernahme von Verantwortung und zur Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen anzuregen. In diesem Sinne begreifen wir die Beteiligung und Gleichberechtigung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf allen Ebenen der Gesellschaft als eine dringende Aufgabe. Daher versuchen wir, eine stärkere soziale Teilhabe und rechtliche Gleichstellung von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund zu fördern. Ihnen muss von Anfang an signalisiert werden, dass ihre Teilhabe in der rheinland-pfälzischen Gesellschaft normal, selbstverständlich und gewünscht ist. Sie müssen beispielsweise den gleichen Zugang zu Bildung – angefangen bei frühkindlichen Angeboten, Ausbildung und Erwerbsarbeit – haben wie Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies muss unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus (z. B. sogenannte „illegal“ Zugewanderte) wie auch unabhängig von ihrem Herkunftsland gelten.

Der Anteil von jungen Rheinland-Pfälzer*innen mit einem Migrationshintergrund ist hoch. Vielfalt stellt einen Gewinn für unsere Gesellschaft dar und diese Vielfalt soll auch abgebildet werden. Zuwanderung ist ein bereichernder Prozess, der Impulse für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft gibt. Doch in vielen Bereichen der Gesellschaft sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund noch nicht angemessen repräsentiert. Verschiedenste Formen von sozialen und rechtlichen Diskriminierungen und eine „Integrations-Debatte“, die häufig nicht demokratische Teilhabe, sondern Anpassung und Verwertbarkeit in den Vordergrund stellt, erweisen sich hier als Schranken.

Besonders in den letzten Jahren mussten viele Menschen aus anderen Ländern ihre Heimat verlassen und hier ein neues Leben beginnen. Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ hat das Thema Zuwanderung zwar wieder in den Vordergrund gerückt, das Verständnis von Integration hat sich jedoch nicht bedeutend verändert. Auch dieser Herausforderung haben sich die Jugendverbände gestellt. Ehren- und Hauptamtliche begleiten und unterstützen junge Menschen mit Fluchterfahrungen sowohl im Verbandsleben als auch in ihrem Alltag, um nachhaltige Integration und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Im Rahmen unseres vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Projekts „Gemeinsam in die Zukunft. Interkulturelle Öffnung von Jugendverbänden in Rheinland-Pfalz“ nehmen wir uns auch dieser Seite von Integration an und hinterfragen gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden bestehende Strukturen von interkultureller Jugendarbeit und Diversität in Jugendverbänden. Auch kooperieren wir mit migrantischen Jugend Selbstorganisationen (MJSO), um ihre Aufnahme in die Strukturen der Jugendförderung und -vertretung zu unterstützen.

Positionen Landesjugendring Rheinland-Pfalz:

Positionen Deutscher Bundesjugendring:

Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration:

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