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am 14.05.2024 - 11:21 Uhr
Die Handreichung dient dazu, häufig aufkommende Fragen in Bezug auf die gemischtgeschlechtliche Unterbringung und die Bereitstellung gemischtgeschlechtlicher Sanitäranlagen auf Jugendreisen zu beantworten und mit existierenden Mythen und Unsicherheiten aufzuräumen.
am 06.07.2023 - 12:22 Uhr
Inhaltlich wird ein multiprofessioneller Einblick in verschiedene Aspekte des Themenfeldes gegeben und durch sieben Module abgedeckt. Die Fortbildung wird im Zeitraum zwischen Oktober 2023 bis Oktober 2024 stattfinden.
Alle weiteren Infos unter:
faX – Fachberatungsstelle
bei sexualisierter Gewalt Kassel
in Stadt und Landkreis Kassel
Untere Karlsstraße 16
34117 Kassel
am 30.03.2022 - 14:30 Uhr
Jugendbildungs-, Freizeit- und Erholungsmaßnahmen gehören zu den wesentlichen Aktivitäten der Jugendverbände. Übernachtet wird in Zelten, Hütten oder festen Unterkünften. Freizeiten zeichnen durch ein abwechslungsreiches Programm und Angebot aus, das die Teilnehmer*innen aktiv mitgestalten. Wichtige Elemente sind z.B. Naturerlebnisse, Ausflüge, (Nacht-)Wanderungen, Lagerfeuer, Werken oder Sport und Spiel.
In den Ferienfreizeiten von Jugendverbänden, Jugendringen und anderen Trägern der Jugendhilfe findet Persönlichkeitsentwicklung auf Grundlage eines Wertefundaments statt. Toleranz und Vielfalt werden gelebt und Kinder und Jugendliche erfahren durch Mitbestimmung im Kleinen, wie sie an der Entwicklung der Gesellschaft teilhaben können. Dadurch unterscheiden sie sich von kommerziellen Angeboten.
Die Angebote stehen allen Kindern, auch denen, die in keinem Verband Mitglied sind, offen.
Die Ferienbörse Rheinland-Pfalz ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz e.V. mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz.
Für Fragen zu den Angeboten stehen die jeweiligen Veranstalter*innen zur Verfügung.
Online unter: https://www.ferienboerse-rlp.de/
am 16.12.2020 - 15:05 Uhr
Doch nicht alles war schlecht. Unsere Jugendverbände haben so viele Kräfte mobilisiert, eine Kreativität bei der Planung und Durchführung von coronagerechten Maßnahmen an den Tag gelegt, dass es dem Landesjugendring leicht fiel, das Ministerium zu überzeugen, mehr Möglichkeiten zu schaffen um die Verbände zu unterstützen.
Die Maßnahmen der sozialen Bildung wurden ab den Sommerferien auf 4 Euro pro Tag und Teilnehmer*in erhöht, es dürfen nun auch Pädagogische Hilfskräfte für Veranstaltungen ohne Übernachtung bezuschusst werden. Der Betreuungsschlüssel wurde von 7 auf 5 reduziert. Die Mindestteilnahmezahl wurde auf 5 Personen verringert, um auch den kleiner werdenden Gruppen gerecht zu werden.
Gleichzeitig wurde das neue Programm „Stornokosten“ auf den Weg gebracht, um die Verluste der Verbände, bei den Maßnahmen die geplant, gebucht aber nicht stattfinden konnten, abzufedern.
Digitale Veranstaltungen dürfen nun bezuschusst werden. Und auch die digitale Ausstattung der Verbände fand Berücksichtigung mit dem neuen Programm „Digitale Ausstattung“. Pro Projekt konnten bis zu 1000 Euro ohne großen Aufwand beantragt werden um die Jugendarbeit in Rheinland – Pfalz aufrecht erhalten zu können.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die tatkräftige Unterstützung des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz in diesem Jahr.
am 15.05.2024 - 07:45 Uhr
2025 startet das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in die dritte Förderperiode.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit: Sie muss täglich erlernt, gelebt, gestaltet, geschützt und verteidigt werden. In Zeiten des Anstiegs rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Hetze und Gewalt braucht es in Deutschland eine starke Zivilgesellschaft und eine wehrhafte Demokratie.
Bereits heute setzen sich zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Menschen für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander ein. Das Bundesprogramm "Demokratie leben!" fördert zivilgesellschaftliches Engagement auf allen Ebenen des Staates.
"Demokratie leben!" ab 2025
"Demokratie leben!" ist bereits seit 2015 als lernendes Programm konzipiert. Die aktuelle Förderperiode des Bundesprogramms endet am 31. Dezember 2024. Für die dritte Förderperiode (2025 bis 2032) hat das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ das Programm weiterentwickelt und dabei die Ziele und Strukturen neu justiert sowie stärker fokussiert – vor allem mit Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und auf Grundlage der gewonnenen Erfahrungen aus den bisherigen Förderperioden. Bewährte Ansätze werden gestärkt, weiterentwickelt und gleichzeitig neue erprobt. "Demokratie fördern – Vielfalt gestalten – Extremismus vorbeugen" bleiben die Programmziele.
Ab 2025 fördert das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ weiterhin zivilgesellschaftliches Engagement auf allen Ebenen des Staates. In der dritten Förderperiode wird für einzelne Programmbereiche eine längerfristige Förderung von bis zu acht Jahren ermöglicht.
Das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ unterstützt ab dem Jahr 2025 mehr Vernetzung, Wissensaustausch und bundesweite Qualitätsentwicklung. Daher fördert es die Projektarbeit und zum Beispiel die Entwicklung einer Bundeszentralen Infrastruktur.
Das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ stärkt Kommunen mit der Förderung von Partnerschaften für Demokratie und Bundesländer mit der Unterstützung von Landes-Demokratiezentren zielgerichtet bei ihrem Engagement für eine demokratische, freie und friedliche Gesellschaft.
Mit der Förderung von Innovationsprojekten unterstützt das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ die Entwicklung neuer und kreativer Ideen und Lösungsansätze für aktuelle Fragen der Förderung für Demokratie, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus.
Programmbereiche
- Entwicklung einer Bundeszentralen Infrastruktur
- Partnerschaften für Demokratie
- Landes-Demokratiezentren
- Innovationsprojekte
- Extremismusprävention in Strafvollzug und Bewährungshilfe
Interessenbekundungen im zweiten Quartal 2024 möglich
Im zweiten Quartal 2024 beginnen die Interessenbekundungsverfahren für eine Projektförderung ab 2025. Detaillierte Informationen dazu werden im Programm-Newsletter sowie auf dieser Programmwebsite veröffentlicht.
Das Bundesprogramm wird administrativ von der Regiestelle "Demokratie leben!" des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) umgesetzt.
am 16.12.2020 - 12:35 Uhr
Mit dem neuen Schwerpunktthema „Gemeinsam aktiv–Freizeit inklusiv“ sollen in Rheinland-Pfalz inklusive Projekte in den Bereichen Kultur, Kunst, Musik, Sport, Umwelt, Jugendarbeit, Empowerment, politische Teilhabe und Mitbestimmung in der ehrenamtlichen Arbeit von Vereinen und Gruppen, finanziell gefördert werden. Damit sollen innovative Vorhaben zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unterstützt und verwirklicht werden. Das Förderprogramm wird von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG finanziert.
Anträge für das Förderprogramm „barrierefrei, inklusiv & fair“ können an den Landesbehindertenbeauftragten, Matthias Rösch, MSAGD, Bauhofstraße 9, 55116 Mainz, E-Mail gerichtet werden oder über das Antragsformular auf der Internetseite des Netzwerkes: hier.
Weitere Informationen über das Förderprogramm gibt es im Internet hier.
Fördern
Jugendarbeit braucht finanzielle Ressourcen: Sowohl im Sinne der Förderung von Veranstaltungen und Projekten, als auch zur Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen der Jugendarbeit. Gerade Jugendverbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen ehrenamtlich Engagierten ermöglichen, sich neben Schule, Ausbildung oder Studium in der Jugendarbeit zu engagieren. Daher ist es wichtig, den Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch durch eine entsprechende Ausstattung mit Sachmitteln zu unterstützen.
In Rheinland-Pfalz gibt es über den Landesjugendplan eine Reihe von Fördermöglichkeiten für die Arbeit von Ehrenamtlichen, Jugendgruppen und Jugendverbänden. Das betrifft zum einen die Förderung verschiedenster Bildungsmaßnahmen und die Unterstützung medienpädagogischer Projekte. Für die Mitgliedsverbände im Landesjugendring können über die Spendenmittel der Jugendsammelwoche weitere Aktivitäten gefördert werden.
Bildungsmaßnahmen
Der Landesjugendring ist gemäß der Verwaltungsvorschrift Jugendförderung (VV-JuFöG) ein Kooperationspartner des Jugendministeriums zur Vergabe der Landesmittel für außerschulische Jugendbildungsmaßnahmen in den Förderbereichen Soziale Bildung, Politische Bildung und Schulung Ehrenamtlicher in der Jugendarbeit.
Alle Mitgliedsorganisationen des Landesjugendringes können dieses Angebot nutzen.
Die Vergabe der Fördermittel für Veranstaltungen erfolgt folgendermaßen: Das ausgefüllte Antragsformular (bei "Schulung"/"politischer Bildung"/"soziale Bildung plus" jeweils auch mit einer Programmbeschreibung) wird nach Ende der Maßnahme an die zuständige Abrechnungsstelle des Jugendverbandes geschickt. Diese leitet es – nach Begutachtung und unterschrieben – an den Landesjugendring weiter. Der Antrag muss spätestens zwei Monate nach Veranstaltungsende beim LJR eingegangen sein.
Jugendverbände, die nicht Mitglied des Landesjugendringes sind, erhalten Landesmittel für außerschulische Bildungsmaßnahmen über das Landesjugendamt.
Seit den Sommerferien 2020 veröffentlicht der Landesjugendring Rheinland-Pfalz zu sieben Schwerpunktthemen (Haltung, Mobilität, Klimagerechtigkeit, Politische Bildung, Wahlalter, Digitalisierung und Förderung) Forderungen, Stellungnahmen und Beiträge.
Wir bewerben unsere Forderungen vielfältig und offensiv über unsere Social Media Kanäle und möchten sie gebündelt hier mit euch teilen:
am 26.01.2021 - 12:51 Uhr
Es betont die Bedeutung des Pariser Klimaabkommens zur Reduzierung der globalen Erderwärmung sowie der ebenfalls 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Die SDGs sind rahmengebend für unsere Forderungen. Politiker*innen sollen sich zu diesen Zielen bekennen und sich für deren Umsetzung in allen gesellschaftlichen Bereichen einsetzen.
Der Leitspruch der Agenda 2030 „Leave no one behind!“, also niemanden zurückzulassen, bedeutet: Es reicht nicht, an jeden Menschen zu appellieren, sein individuelles Verhalten zu ändern. Denn wir haben nicht alle die gleichen Voraussetzungen und Chancen, dies auch zu tun. Deswegen muss es darum gehen, genau diese Chancengleichheit herzustellen. Wir müssen die Verhältnisse und Strukturen verändern, damit es allen Menschen möglich ist, nachhaltig zu leben.
Durch die Orientierung an den 17 Zielen der Agenda 2030 nimmt eine zukunftsorientierte Politik das Engagement der jungen Menschen ernst und schafft damit gleichzeitig Strukturen für eine sozial wie ökologisch nachhaltige Jugendarbeit.
Wir brauchen Arbeitsstrukturen und politische Rahmenbedingungen, die nachhaltiges Handeln ermöglichen.
am 04.07.2023 - 07:37 Uhr
Fotos: Vanessa Daum und Landesjugendring Rheinland-Pfalz