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am 05.09.2022 - 12:03 Uhr

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat zum neunten Mal den Jugend-Engagement-Wettbewerb „Sich einmischen – was bewegen“ ausgeschrieben. „Mit dem Wettbewerb möchten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, eigene Projektideen in die Tat umzusetzen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Je 500 Euro können die Bewerber und Bewerberinnen für die Realisierung erhalten. Die Ministerpräsidentin lädt alle jungen Leute dazu ein, sich mit ihren Vorhaben und Ideen zu bewerben.

Denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, sei für eine lebendige Demokratie unverzichtbar. „Gleichzeitig macht ihr Engagement Mut, insbesondere in einer herausfordernden Situation wie der Corona-Pandemie“, so die Ministerpräsidentin.

Der Jugend-Engagement-Wettbewerb ist eine Gemeinschaftsinitiative der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und der Bertelsmann Stiftung, die aus dem Beteiligungsprojekt „jugendforum RLP“ hervorgegangen ist. Mitmachen können Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren und jugendliche Teams, wie zum Beispiel Schulklassen, Jugendgruppen aus Kirchengemeinden oder Gewerkschaften sowie Schüler-AGs, die ein gutes Projekt haben, das von den Jugendlichen selbst geleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt werden kann. Sie können sich beispielsweise beziehen auf die Themen Vielfalt, Toleranz und Respekt, Umwelt und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität und Verkehr, Gesundheit sowie Computer, Internet und Handy und das Leben und Lernen in der Schule.

Bis zum 06. November 2022 können sich junge Engagierte bewerben. Eine von Ministerpräsidentin Malu Dreyer berufene Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die preiswürdigen Projekte aus. Die Preisverleihung wird voraussichtlich am 10. März 2023 in der Staatskanzlei stattfinden.

Bewerbungen können ab sofort online über die Ehrenamtsplattform der Landesregierung www.wir-tun-was.rlp.de eingereicht werden.

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am 05.09.2022 - 12:26 Uhr

Gesucht werden bundesweit 100 Projekte in ländlichen Räumen, die sich für eine demokratische Streitkultur stark machen.

Das Förder- und Qualifizierungsprogramm MITEINANDER REDEN der Bundeszentrale für politische Bildung startet ab sofort eine dritte Förderrunde (2022-2024). Im Kontext einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung und Diffamierung werden 100 Projekte gesucht, deren Ideen und Formate dazu beitragen, Kontroversen zu führen und Räume zu schaffen, um (neues) Vertrauen in Politik und Demokratie zu stärken.

Die Zunahme von menschenfeindlichen, extremistischen Einstellungen und Haltungen, von Antisemitismus, Rassismus und Verschwörungserzählungen unterstreicht, dass respektvolles Miteinander und Aushandeln von Lösungen neu gelernt werden müssen. Das MITEINANDER REDEN Programm zielt sowohl auf eine finanzielle Förderung als auch auf Qualifizierung durch Prozessbegleitung, Trainings, kollegiale Beratung und Vernetzung ab, mit denen demokratische Streitkultur, Selbstwirksamkeit, Resilienz- und gleichzeitig Konfliktfähigkeiten nachhaltig gestärkt werden.

Für das Programm können sich Einzelpersonen, Bildungs- und Kulturträger, Vereine, Initiativen, Netzwerke, Bürgermeister*innen, Kommunalvertreter*innen, Ortsvorsteher*innen, Gemeindeverbände und -kooperationen sowie Unternehmen, die aus ländlichen Regionen, Dörfern, Städte und Gemeinden mit bis zu 15.000 Einwohner*innen kommen, bewerben.

 

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über das Online-Portal. Weitere Informationen zum Programm und zur Einreichung finden sich unter: https://miteinanderreden.net/foerderprogramm/laufende-ausschreibung/

  

MITEINANDER REDEN. Kontroversen führen – Vertrauen bilden ist Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus und wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms <u>„</u>Zusammenhalt durch Teilhabe<u>".</u>

<h2 style="margin-right: 0cm; margin-left: 0cm;">Informationen unter www.miteinanderreden.net und auf Instagram @miteinanderredenbpb <h2 style="margin-right:0cm; margin-left:0cm">Quelle: bpb-Pressemitteilung vom 23.07.2022

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am 05.09.2022 - 12:07 Uhr

Der Kinderrechtepreis Rheinland-Pfalz wird im November 2022 von Jugendministerin Katharina Binz verliehen. Bewerben können sich Kommunen, Vereine, Projektträger, Verbände und Initiativen, die sich für Kinderrechte mit Fokus auf Beteiligung junger Menschen engagieren. Die Preisträger*innen werden von einer Kinderjury ausgewählt, für die sich Kinder zwischen 6 und 14 Jahren bewerben können. Insgesamt werden drei Preise sowie der Sonderpreis "Ländlicher Raum" für Dörfer mit bis zu 3.000 Einwohner*innen verlieren.

Wer kann sich bewerben?
 

Der Kinderrechtepreis Rheinland-Pfalz wird verliehen an Akteur*innen, die sich für Kinderrechte in der Kom­mune mit dem Fokus Beteiligung junger Menschen engagieren. Bewerben kann sich, wer

  • Kinderrechte in der Kommune aktiv bearbeitet und umsetzt,
  • Projekte und Strukturen schafft, um junge Men­schen in der Kommune zu beteiligen,
  • sich mit den Interessen und Anliegen von jungen Menschen kontinuierlich auseinandersetzt,
  • einen Beitrag dazu leistet, dass Anliegen von jungen Menschen in die Planung und Entwicklung der Kommune einfließen,
  • den Dialog von Seiten der Kommune mit den jun­gen Menschen verständlich gestaltet.

Neben Kommunen selbst können sich auch Projekt­träger, Verbände, Vereine und Initiativen bewerben.

Wie bewerbe ich mich?

Bewerbungen können über Bild-, Video- oder Audio­formate sowie in anderer verständlicher und kind­gerechter Form erfolgen. Diese sollen „von jungen Menschen für junge Menschen“ gestaltet werden. Die Länge der eingereichten Video- und Audio-Datei(en) soll dabei (insgesamt) 10 Minuten nicht überschrei­ten.

Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die Be­werbungsdatei in kindgerechter Form können bis einschließlich Montag, 12. September 2022 unter kinderrechte@mffki.rlp.de eingereicht werden.

Quelle: jugend.rlp vom 28.07.2022

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am 05.09.2022 - 12:22 Uhr

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" eingerichtet, über das Fördermittel für die energetische Sanierung von Bildungsstätten- und Übernachtungsstätten beantragt werden können.

Die Projektmittelförderung erfolgt über die jeweilige Kommune und ist von dieser auch mit einem Eigenanteil von 55% (25% bei Haushaltsnotlage) zusätzlich zu fördern. Durch finanzielle Mittel des jeweiligen Trägers der Einrichtung kann der Eigenanteil der Kommune indirekt gesenkt werden. Weitere Details und Informationen zum Förderprogramm finden sich auf der Seite des Ministeriums. Interessensbekundungen beim Bauministerium durch die Kommune sind nur bis zum 30.09.2022 möglich.

Dieses Bundesprogramm kann nicht die Einrichtung eines Förderprogramms ersetzten, das die Träger von gemeinnützigen Übernachtungs- und Freizeitstätten direkt fördert und vom Bundesjugendring weiterhin gefordert wird.

Ansprechperson: Lars Reisner (
https://dbjr.de/ueber-uns/geschaeftsstelle/)

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am 05.09.2022 - 12:37 Uhr

Der Deutsche Multimediapreis ist Deutschlands größter Multimediawettbewerb für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre. Jährlicher Höhepunkt ist das Medienfestival mit den Preisträger*innen in Dresden. Erstmals in der Wettbewerbsgeschichte wird es ab diesem Jahr einen Jugendbeirat geben, um damit Teilhabe und Mitbestimmung stärker in den Mittelpunkt zu stellen.

Gesucht werden junge Menschen zwischen 12 und 19 Jahren, die Lust haben sich aktiv im Gestaltungsprozess des Wettbewerbs sowie in der Organisation des jährlich in Dresden stattfindenden Medienfestivals zu beteiligen. Weitere Aufgaben des Gremiums sind die Mitarbeit bei der Entwicklung eines ab 2023 neu entstehenden Barcamp-Formats, die Vorauswahl der Wettbewerbseinreichungen und die Mitwirkung im Social-Media-Bereich. Die erstmalige Zusammenkunft des Jugendbeirats ist für das diesjährige Medienfestival im November geplant.

Beim Deutschen Multimediapreis geht es um die Würdigung von multimedialen Projektarbeiten, um die Sichtbarmachung von jugendrelevanten Themen sowie um die Ermutigung zu einem eigenverantwortlichen und kritischen Umgang mit Medien. „Um junge Perspektiven im gesamten Wettbewerb noch deutlicher herauszuarbeiten, soll der Jugendbeirat zukünftig in viele Entscheidungsprozesse eingebunden werden", erklärt Co-Wettbewerbsleiterin Lara Müller. „Ein Novum in der Wettbewerbsgeschichte."

Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird jährlich vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und Medienkulturzentrum Dresden im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend organisiert und durchgeführt.

Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahme unter:
www.deutscher-multimediapreis.de

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am 05.09.2022 - 12:19 Uhr

Initiativen, Vereine und Projekte der Kinder- und Jugendarbeit aufgepasst! Noch bis zum 30. September besteht die Möglichkeit, Anträge für die Themenfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes zu stellen und bis zu 5.000 Euro zu erhalten.  In Ausnahmefällen können Projekte sogar mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Ziel der Themenfonds ist die Bekanntmachung der Kinderrechte und die Verbesserung der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen unter dem Aspekt der Mitbestimmung.

Mit den Fonds „Kinderpolitik”, „Kinderkultur”, „Medienkompetenz” und „Spielraum” fördert das Deutsche Kinderhilfswerk Projekte, die das demokratische Engagement von Kindern und Jugendlichen unterstützen, ihre Mitbestimmung an Prozessen in Jugendeinrichtungen, Schule und Stadtteil ermöglichen, ihren Zugang zu Medien verbessern bzw. den kompetenten Umgang mit diesen befördern, oder Kinder und Jugendliche bei der kreativen Auseinandersetzung mit für sie relevanten Themen fördern.

Außerdem sollen Projekte Unterstützung erhalten, die bewegungsfördernde und interessante Spielorte im Wohnumfeld oder auf dem Schulgelände schaffen oder der Vernetzung, Sicherung bzw. Rückgewinnung von Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten dienen.

Informationen:
https://www.dkhw.de/foerderung/foerderantrag-stellen/

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am 05.09.2022 - 12:24 Uhr

Projekte, die sich für eine lebendige und demokratische Gesellschaft einsetzen, können sich beim bundesweiten Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2022 bewerben. Das von der Bundesregierung gegründete "Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt" (BfDT) vergibt an die Preistragenden Geldpreise bis zu 10.000 Euro.

Gesucht werden vor allem Projekte, die mit innovativen und nachhaltigen Ansätzen...

  • Rechtsextremismus und Rassismus bekämpfen
  • Engagement gegen alle Formen des Antisemitismus stärken
  • Erinnerungsarbeit leisten und diese mit zivilgesellschaftlichem Engagement im Heute und Morgen verbinden und/oder vernetzen
  • die Willkommensgesellschaft aktiv gestalten und das Engagement für geflüchtete Menschen im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen weiterentwickeln
  • couragiert Haltung gegen Queerfeindlichkeit zeigen

Weitere Informationen: https://www.buendnis-toleranz.de/arbeitsfelder/wuerdigung/aktiv-wettbewerb/176729/jetzt-bewerben-aktiv-wettbewerb-2022-gestartet

Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz vom 31.07.2022.

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am 10.06.2022 - 10:04 Uhr

Projekte, die einen Internetzugang für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche oder Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten ermöglichen, können sich für das Förderprogramm der Aktion Mensch "Internet für alle" bewerben. Gefördert werden Investitionskosten für einen kostenfreien und barrierearmen Zugang zum Internet, wie z.B. Hardware und Software sowie Bildungsangebote mit bis 10.000 Euro.

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am 05.09.2022 - 13:22 Uhr

Jedes Jahr treffen sich die Bildungsreferent*innen der Mitgliedsverbände des Landesjugendringes, um sich zu vernetzen und auszutauschen. Dieses Jahr findet das Treffen endlich wieder in Präsenz statt.

Die Anmeldezahlen steigen: Die Bildungsreferent*innen der Verbände haben großes Interesse bei dem Austausch dabei zu sein. Im inhaltlichen Fokus steht bei diesem Treffen die Stärkung des Ehrenamts, besonders nach der Pandemie.

Viele Verbände haben Mitglieder verloren oder keine neuen hinzugewinnen können. Darüber hinaus fehlen vielen Verbänden ehrenamtliche Menschen, die die Bildungsarbeit in Zukunft weiterführen.

Durch Ausbildung, Studium oder Arbeit ist es vielen älteren Gruppenleitungen irgendwann nicht mehr möglich ehrenamtlich so aktiv zu bleiben wie sie es einmal waren. Dieser Wechsel der „Generationen“ ist normalerweise eine Chance für junge Menschen Verantwortung zu übernehmen und zu wachsen. Allerdings fehlen aufgrund der Pandemie Ehrenamtliche, die beispielsweise die Juleica-Ausbildung oder sonstige Qualifizierungen durchlaufen hätten und als Gruppenleitungen unterstützen wollen.

Da diese Problematik viele Verbände betrifft werden sich die  Bildungsreferent*innen bei ihrem Austauschtreffen mit dieser Herausforderung auseinandersetzen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

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am 14.12.2022 - 15:52 Uhr

Wie gestaltet sich bürgerschaftliches Engagement zukünftig? Dieser Frage geht die Versicherungskammer Stiftung mit der Ausschreibung des Ehrenamtspreises 2023 „Gesellschaft im Wandel ⇆ Ehrenamt im Wandel“ − dotiert mit insgesamt 43.000 Euro − nach.

Gesucht werden Projekte, die mutig neue Wege gegangen sind, um sich zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Die Herangehensweisen können durchaus vielfältig und unkonventionell sein – beispielsweise Kooperationen, veränderte Strukturen, neue inhaltliche Aufgabenfelder oder ganz andere Strategien.

 

Bewerbung online bis zum 12. Februar 2023: https://versicherungskammer-stiftung.de/preise/ehrenamtspreis/ehrenamtspreis-2023/ausschreibung/

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