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am 03.04.2023 - 08:32 Uhr
Hierbei handelt es sich zugleich um eine Erweiterung und umfassende Aktualisierung der im Jahr 2015 erschienenen Broschüre „Für ein kindergerechtes Deutschland. Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“. Der damit angestrebte Impuls zur Weiterentwicklung und Qualifizierung von Beteiligungsformaten mit jungen Menschen ist Teil des „Nationalen Aktionsplans für Kinder- und Jugendbeteiligung“ zur Weiterentwicklung der Jugendstrategie der Bundesregierung.
https://standards.jugendbeteiligung.de/
Quelle: Jugend in Rheinland-Pfalz - Newsletter Februar 2023
am 06.07.2023 - 12:53 Uhr
Gedenkarbeit ist seit langem Bestandteil des politischen Bildungsangebotes vieler Jugendverbände. Um zukünftig in mehr Verbänden solche Angebote machen zu können, findet Mitte September 2023 eine Gedenkstättenfahrt für Multiplikator*innen nach Weimar und Buchenwald statt.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommt fachlicher Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung in der Gedenkstättenarbeit.
Solidarität ist nicht nur innerhalb der Jugendverbandsarbeit wichtig – sondern auch mit anderen. Beispielsweise mit Künstler*innen im Bereich Musik. Wie ihr wisst ist es hier auch nicht nur Solidarität, sondern geltendes Recht, dass Künstler*innen für ihre Arbeit fair entlohnt werden. Und wie ihr wahrscheinlich auch wisst, ist für die Urheberrechte im Bereich Musik die GEMA zuständig.
Wir als Landesjugendring Rheinland-Pfalz e. V. sind Gesamtvertragspartner für alle Mitgliedsverbände und ihre Untergliederungen in Rheinland-Pfalz. Das heißt, ihr erhaltet besondere Konditionen (ihr spart 20%), wenn ihr Veranstaltungen anmeldet.
Wichtig: Wir melden der Gema unsere Mitgliedsverbände auf LANDESEBENE, nicht alle Einzeluntergliederungen. Wenn ihr Veranstaltungen anmeldet, gebt also bitte immer die Landesebene eures Verbandes an.
Geschäftsführung:
Nadya Konrad
06131 9602-02
Assistenz der Geschäftsführung:
Manuela Preis
06131 9602-01
Finanzen/Buchhaltung/Jugendsammelwoche:
Petra Becker
06131 9602-05
Antragsverfahren Bildungsmaßnahmen/Juleica:
Beate Pfeifer
06131 9602-04
Bildungsreferentin/Öffentlichkeitsarbeit:
Eva Schröder
06131 9602-03
Geschäftsstelle
Landesjugendring
Rheinland-Pfalz
Raimundistraße 2
55118 Mainz
Telefon: 06131 960200
Telefax: 06131 960209
E-Mail
Die Geschäftsstelle koordiniert und organisiert die Arbeit des Landesjugendringes. Von dort werden die laufenden Geschäfte geführt und Projekte, Kampagnen und Aktionen umgesetzt. Die Geschäftsstelle unterstützt die Arbeit des Vorstands und ist zuständig für die Kommunikation sowohl nach innen als auch nach außen. Zur Zeit arbeiten dort 5 Mitarbeiterinnen in den Bereichen Geschäftsführung, Projektreferat und Verwaltung.
Landesjugendring Rheinland-Pfalz e. V.
Geschäftsstelle
Raimundistraße 2
55118 Mainz
Telefon: 06131 960200
Telefax: 06131 960209
E-Mail: info@ljr-rlp.de
Sie erreichen uns mit der Bahn:
Haltestelle Mainz Hauptbahnhof. Dann zu Fuß ca. 5 bis 10 Minuten, oder mit der Linie 68 (Biebrich/Schierstein) bis zur zweiten Haltestelle „Kaisertor“, dann zu Fuß ein paar Meter zurück (Richtung Christuskirche) ist rechts die Raimundistraße.
Mit dem Auto:
Von der A 60 Abfahrt Innenstadt/Saarstraße, in Richtung Innenstadt/HBF. Fahren Sie weiter Richtung Kaiserstraße. Auf der linken Seite sehen Sie die Christuskirche, hinter der Kirche links, dann die Kaiserstraße gerade überqueren und sie kommen direkt in die Raimundistraße. Bitte beachten Sie, dass es in der Raimundistraße wenig Parkmöglichkeiten gibt. Eine weitere Parkmöglichkeit finden Sie, wenn Sie die Kaiserstraße weiterfahren und am Ende rechts abbiegen, dann sehen sie linkerhand die Einfahrt zu einem Parkhaus.
am 16.12.2020 - 10:51 Uhr
Das Dossier „Gleichstellungspolitik für Jungen und Männer“ ist ab sofort abrufbar. Es ist das erste seiner Art, das speziell Jungen und Männer fokussiert. Es wurde im Rahmen eines Bund-Länder-Fachaustauschs offiziell vorgestellt.
Das Dossier beschreibt den partnerschaftlichen Ansatz. Auf Basis aktueller Daten werden die gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen von Jungen und Männern dargestellt. Es wird erläutert, wie Jungen und Männer bereits heute in der Gleichstellungspolitik erreicht und zu eigenem Tun angeregt werden. Darüber hinaus gibt das Dossier einen Überblick zum aktuellen Forschungsstand. Es zeigt Entwicklungen und Perspektiven auf.
Das Dossier steht in einer gedruckten und in einer Online-Version als Langfassung und Kurzfassung zur Verfügung.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 28.09.2020
am 30.03.2022 - 14:23 Uhr
Geplant sind inhaltliche Workshops, um sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinanderzusetzen, handwerkliche Workshops, um die kreative Ader aufleben zu lassen sowie Diskussionsforen, in denen mit Personen des öffentlichen Lebens diskutiert werden kann. Außerdem gibt es den „Park der Verbände“, in dem die Jugendverbände kennen gelernt werden können und ein granDIOS Camp – dort präsentiert sich mit vielen anderen auch der Landesjugendring Rheinland-Pfalz.
Der Eintritt ist frei. Anmeldeschluss ist der 17. Juni 2022. Alle Infos zur Anmeldung gibt es hier: http://grandios-festival.de/
Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ist als eingetragener gemeinnütziger Verein organisiert. Seine satzungsgemäßen Gremien sind die Vollversammlung, der Vorstand, der Hauptausschuss sowie der Finanzausschuss. Die Vollversammlung tagt einmal im Jahr und dient als höchste Entscheidungsinstanz. Der Hauptausschuss kontrolliert den Vorstand und trifft sich ungefähr alle zwei Monate. Der Finanzausschuss ist für die Bereiche Finanzen und Haushalt zuständig und tagt zwei Mal jährlich.
Die Arbeitsgruppen bereiten Projekte und Kampagnen des LJR vor und dienen auch als wichtiges Forum für den landesweiten Austausch von haupt- und ehrenamtlich Engagierten. Aktuell arbeiten im Landesjugendring mehrere Arbeitsgruppen unter anderem zu den Themen Förderpolitik, Nachhaltigkeit und Jugendpolitik.
Engagierte Mitstreiter*innen sind in allen Arbeitsgruppen immer gerne gesehen. Die jeweiligen Termine können in unserer Geschäftsstelle erfragt werden und sind online unter Termine zu finden.
Arbeitsgruppe Förderpolitik
Der Finanzausschuss tagt zwei- bis dreimal im Jahr. Schwerpunkte der Sitzungen sind die Beratung und Beschlussfassung von Anträgen für den Förderbereich Medienpädagogik und die Spendenvergabe aus Mitteln der Jugendsammelwoche.
Der Finanzausschuss ist ein wichtiges Gremium des Landesjugendringes, in dem solidarisch und mit einem hohen qualitativen Anspruch über die Vergabe von Fördermitteln beraten und entschieden wird. Die Mitglieder stellen sich über Verbandsgrenzen
hinweg mit großer Geduld der Aufgabe, auch für schwierige Situationen gute und einvernehmliche Lösungen zu finden. In intensiven Diskussionen werden mögliche Veränderungen der Fördergrundlagen beraten, um die Fördermöglichkeiten an die
Bedarfe der Jugendverbände anzupassen.
Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit
Haltung zeigen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen stellen eine wachsende Herausforderung für die Gesellschaft dar. Diskriminierende und menschenfeindliche Ideologien sind eine Bedrohung für die Demokratie, weil sie unsere Grundwerte angreifen und Menschen daran hindern wollen, ihre Rechte wahrzunehmen. Sie sind unvereinbar mit den jugendpolitischen Zielsetzungen und dem Menschenbild der Verbände im Landesjugendring. Die Häufigkeit von terroristisch und rassistisch motivierten Taten nimmt zu.
- Wir fordern die Parteien auf, sich von jeder möglichen Zusammenarbeit mit menschenfeindlichen Gruppierungen klar zu distanzieren.
- Wir fordern die Landespolitiker*innen auf, zivilgesellschaftliche Institutionen in ihrem Kampf für ein lebendiges, demokratisches Zusammenleben in allen Bereichen der Gesellschaft und gegen diskriminierende Strukturen weiterhin zu unterstützen.
Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021
am 30.03.2022 - 13:26 Uhr
Aktuell sind durch den Krieg in der Ukraine nicht nur Erwachsene verunsichert. Gerade Kinder und Jugendliche werden in sozialen Medien, bei Gesprächen mit Freunden oder durch Nachrichten in Radio und Fernsehen mit dem Thema konfrontiert. Sie sprechen mit Gleichaltrigen in Schule und Freizeit darüber – dabei entstehen Fragen, nicht selten auch Sorgen und Ängste. Hier stellt sich Eltern und Pädagog*innen oft die Frage, wie sie verantwortungsvoll und umsichtig mit Heranwachsenden über Krieg und dessen Folgen reden können.
Download der Broschüre: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2022/02/mit-kindern-und-jugendlichen-ueber-krieg-reden/
am 14.12.2022 - 15:37 Uhr
Beim Digital Storytelling geht es darum, Teilnehmende ihre eigene Geschichte erzählen und in einem kurzen Video von zwei bis drei Minuten Länge verarbeiten zu lassen. Die entstandenen Videos werden beispielsweise innerhalb der Jugendgruppe vorgestellt oder über Social Media geteilt. Sie regen so nicht nur die Teilnehmenden selbst an, sich beim Erstellen intensiv mit ihrem eigenen Leben auseinanderzusetzen, sondern bieten auch Zuschauer*innen die Möglichkeit zur (kritischen) Selbstreflexion.
Jugendliche sollen mithilfe von Digital Storytelling ein Verständnis füreinander entwickeln und lernen, alle Menschen als einzigartig, trotz ihrer Differenzen aber immer als gleichwertig anzusehen.
Zugleich können Digital Storys den Erzählenden selbst als Empowerment dienen: Als niedrigschwelliges Angebot bietet es Teilnehmenden die Möglichkeit, durch das Erzählen ihrer Geschichte eine Stimme zu finden und zu erheben. Hierfür müssen sie sich mit wichtigen Schritten, Lernprozessen, Entscheidungen oder Wendepunkten in ihrem Leben beschäftigen. Häufig werden beim Betrachten der entstandenen Videos außerdem soziale Ungerechtigkeiten auf eine emotional mitnehmende Weise aufgezeigt – so lassen Digital Storys zum einen junge Menschen ihre eigenen Privilegien und Erfahrungen reflektieren und können zum anderen eine Politisierung fördern.
In der internationalen Jugendarbeit eignet sich Digital Storytelling besonders bei pandemiebedingt hybrid stattfindenden Formaten. Die Teilnehmenden können sich durch ihre Geschichten auf eine Weise kennenlernen, die sonst in einem digitalen Format nicht möglich wäre, und eine besondere Verbindung untereinander herstellen.
Kostenlos hier: