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am 25.10.2024 - 10:35 Uhr
Zu Spielräumen zählen beispielsweise Anlagen von Jugendfarmen oder Abenteuerspielplätzen, Sport- oder anderen Freizeitvereinen, Skateparks, Freizeit- und Familientreffs, aber auch Kita- oder Schulgelände. Bewerben können sich Kinder und Jugendliche selbst, Kinder- und Jugendparlamente, Jugendinitiativen, Schülervertretungen sowie Bürgerinitiativen, Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Gesellschaften. Anträge können fortlaufend eingereicht werden zu den folgenden Fristen: jeweils zum 31.03. und zum 30.09. eines Jahres. Die Entscheidung über die Förderung des Antrages erfolgt jeweils bis zum 15.05. und 15.11. eines Jahres. Die Anträge können über die Förderdatenbank des Deutschen Kinderhilfswerks gestellt werden.
Weitere Informationen unter: Deutsches Kinderhilfswerk | Förderfonds Spielraum
am 15.05.2024 - 07:45 Uhr
2025 startet das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in die dritte Förderperiode.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit: Sie muss täglich erlernt, gelebt, gestaltet, geschützt und verteidigt werden. In Zeiten des Anstiegs rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Hetze und Gewalt braucht es in Deutschland eine starke Zivilgesellschaft und eine wehrhafte Demokratie.
Bereits heute setzen sich zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Menschen für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander ein. Das Bundesprogramm "Demokratie leben!" fördert zivilgesellschaftliches Engagement auf allen Ebenen des Staates.
"Demokratie leben!" ab 2025
"Demokratie leben!" ist bereits seit 2015 als lernendes Programm konzipiert. Die aktuelle Förderperiode des Bundesprogramms endet am 31. Dezember 2024. Für die dritte Förderperiode (2025 bis 2032) hat das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ das Programm weiterentwickelt und dabei die Ziele und Strukturen neu justiert sowie stärker fokussiert – vor allem mit Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und auf Grundlage der gewonnenen Erfahrungen aus den bisherigen Förderperioden. Bewährte Ansätze werden gestärkt, weiterentwickelt und gleichzeitig neue erprobt. "Demokratie fördern – Vielfalt gestalten – Extremismus vorbeugen" bleiben die Programmziele.
Ab 2025 fördert das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ weiterhin zivilgesellschaftliches Engagement auf allen Ebenen des Staates. In der dritten Förderperiode wird für einzelne Programmbereiche eine längerfristige Förderung von bis zu acht Jahren ermöglicht.
Das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ unterstützt ab dem Jahr 2025 mehr Vernetzung, Wissensaustausch und bundesweite Qualitätsentwicklung. Daher fördert es die Projektarbeit und zum Beispiel die Entwicklung einer Bundeszentralen Infrastruktur.
Das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ stärkt Kommunen mit der Förderung von Partnerschaften für Demokratie und Bundesländer mit der Unterstützung von Landes-Demokratiezentren zielgerichtet bei ihrem Engagement für eine demokratische, freie und friedliche Gesellschaft.
Mit der Förderung von Innovationsprojekten unterstützt das <acronym title="Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend">BMFSFJ die Entwicklung neuer und kreativer Ideen und Lösungsansätze für aktuelle Fragen der Förderung für Demokratie, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus.
Programmbereiche
- Entwicklung einer Bundeszentralen Infrastruktur
- Partnerschaften für Demokratie
- Landes-Demokratiezentren
- Innovationsprojekte
- Extremismusprävention in Strafvollzug und Bewährungshilfe
Interessenbekundungen im zweiten Quartal 2024 möglich
Im zweiten Quartal 2024 beginnen die Interessenbekundungsverfahren für eine Projektförderung ab 2025. Detaillierte Informationen dazu werden im Programm-Newsletter sowie auf dieser Programmwebsite veröffentlicht.
Das Bundesprogramm wird administrativ von der Regiestelle "Demokratie leben!" des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) umgesetzt.
am 16.12.2020 - 12:35 Uhr
Mit dem neuen Schwerpunktthema „Gemeinsam aktiv–Freizeit inklusiv“ sollen in Rheinland-Pfalz inklusive Projekte in den Bereichen Kultur, Kunst, Musik, Sport, Umwelt, Jugendarbeit, Empowerment, politische Teilhabe und Mitbestimmung in der ehrenamtlichen Arbeit von Vereinen und Gruppen, finanziell gefördert werden. Damit sollen innovative Vorhaben zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unterstützt und verwirklicht werden. Das Förderprogramm wird von der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG finanziert.
Anträge für das Förderprogramm „barrierefrei, inklusiv & fair“ können an den Landesbehindertenbeauftragten, Matthias Rösch, MSAGD, Bauhofstraße 9, 55116 Mainz, E-Mail gerichtet werden oder über das Antragsformular auf der Internetseite des Netzwerkes: hier.
Weitere Informationen über das Förderprogramm gibt es im Internet hier.
Fördern
Jugendarbeit braucht finanzielle Ressourcen: Sowohl im Sinne der Förderung von Veranstaltungen und Projekten, als auch zur Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen der Jugendarbeit. Gerade Jugendverbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen ehrenamtlich Engagierten ermöglichen, sich neben Schule, Ausbildung oder Studium in der Jugendarbeit zu engagieren. Daher ist es wichtig, den Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch durch eine entsprechende Ausstattung mit Sachmitteln zu unterstützen.
In Rheinland-Pfalz gibt es über den Landesjugendplan eine Reihe von Fördermöglichkeiten für die Arbeit von Ehrenamtlichen, Jugendgruppen und Jugendverbänden. Das betrifft zum einen die Förderung verschiedenster Bildungsmaßnahmen und die Unterstützung medienpädagogischer Projekte. Für die Mitgliedsverbände im Landesjugendring können über die Spendenmittel der Jugendsammelwoche weitere Aktivitäten gefördert werden.
Bildungsmaßnahmen
Der Landesjugendring ist gemäß der Verwaltungsvorschrift Jugendförderung (VV-JuFöG) ein Kooperationspartner des Jugendministeriums zur Vergabe der Landesmittel für außerschulische Jugendbildungsmaßnahmen in den Förderbereichen Soziale Bildung, Politische Bildung und Schulung Ehrenamtlicher in der Jugendarbeit.
Alle Mitgliedsorganisationen des Landesjugendringes können dieses Angebot nutzen.
Die Vergabe der Fördermittel für Veranstaltungen erfolgt folgendermaßen: Das ausgefüllte Antragsformular (bei "Schulung"/"politischer Bildung"/"soziale Bildung plus" jeweils auch mit einer Programmbeschreibung) wird nach Ende der Maßnahme an die zuständige Abrechnungsstelle des Jugendverbandes geschickt. Diese leitet es – nach Begutachtung und unterschrieben – an den Landesjugendring weiter. Der Antrag muss spätestens zwei Monate nach Veranstaltungsende beim LJR eingegangen sein.
Jugendverbände, die nicht Mitglied des Landesjugendringes sind, erhalten Landesmittel für außerschulische Bildungsmaßnahmen über das Landesjugendamt.
Seit den Sommerferien 2020 veröffentlicht der Landesjugendring Rheinland-Pfalz zu sieben Schwerpunktthemen (Haltung, Mobilität, Klimagerechtigkeit, Politische Bildung, Wahlalter, Digitalisierung und Förderung) Forderungen, Stellungnahmen und Beiträge.
Wir bewerben unsere Forderungen vielfältig und offensiv über unsere Social Media Kanäle und möchten sie gebündelt hier mit euch teilen:
am 26.01.2021 - 12:51 Uhr
Es betont die Bedeutung des Pariser Klimaabkommens zur Reduzierung der globalen Erderwärmung sowie der ebenfalls 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).
Die SDGs sind rahmengebend für unsere Forderungen. Politiker*innen sollen sich zu diesen Zielen bekennen und sich für deren Umsetzung in allen gesellschaftlichen Bereichen einsetzen.
Der Leitspruch der Agenda 2030 „Leave no one behind!“, also niemanden zurückzulassen, bedeutet: Es reicht nicht, an jeden Menschen zu appellieren, sein individuelles Verhalten zu ändern. Denn wir haben nicht alle die gleichen Voraussetzungen und Chancen, dies auch zu tun. Deswegen muss es darum gehen, genau diese Chancengleichheit herzustellen. Wir müssen die Verhältnisse und Strukturen verändern, damit es allen Menschen möglich ist, nachhaltig zu leben.
Durch die Orientierung an den 17 Zielen der Agenda 2030 nimmt eine zukunftsorientierte Politik das Engagement der jungen Menschen ernst und schafft damit gleichzeitig Strukturen für eine sozial wie ökologisch nachhaltige Jugendarbeit.
Wir brauchen Arbeitsstrukturen und politische Rahmenbedingungen, die nachhaltiges Handeln ermöglichen.
am 04.07.2023 - 07:37 Uhr
Fotos: Vanessa Daum und Landesjugendring Rheinland-Pfalz
am 03.04.2023 - 08:32 Uhr
Hierbei handelt es sich zugleich um eine Erweiterung und umfassende Aktualisierung der im Jahr 2015 erschienenen Broschüre „Für ein kindergerechtes Deutschland. Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“. Der damit angestrebte Impuls zur Weiterentwicklung und Qualifizierung von Beteiligungsformaten mit jungen Menschen ist Teil des „Nationalen Aktionsplans für Kinder- und Jugendbeteiligung“ zur Weiterentwicklung der Jugendstrategie der Bundesregierung.
https://standards.jugendbeteiligung.de/
Quelle: Jugend in Rheinland-Pfalz - Newsletter Februar 2023
am 06.07.2023 - 12:53 Uhr
Gedenkarbeit ist seit langem Bestandteil des politischen Bildungsangebotes vieler Jugendverbände. Um zukünftig in mehr Verbänden solche Angebote machen zu können, findet Mitte September 2023 eine Gedenkstättenfahrt für Multiplikator*innen nach Weimar und Buchenwald statt.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommt fachlicher Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung in der Gedenkstättenarbeit.
Solidarität ist nicht nur innerhalb der Jugendverbandsarbeit wichtig – sondern auch mit anderen. Beispielsweise mit Künstler*innen im Bereich Musik. Wie ihr wisst ist es hier auch nicht nur Solidarität, sondern geltendes Recht, dass Künstler*innen für ihre Arbeit fair entlohnt werden. Und wie ihr wahrscheinlich auch wisst, ist für die Urheberrechte im Bereich Musik die GEMA zuständig.
Wir als Landesjugendring Rheinland-Pfalz e. V. sind Gesamtvertragspartner für alle Mitgliedsverbände und ihre Untergliederungen in Rheinland-Pfalz. Das heißt, ihr erhaltet besondere Konditionen (ihr spart 20%), wenn ihr Veranstaltungen anmeldet.
Wichtig: Wir melden der Gema unsere Mitgliedsverbände auf LANDESEBENE, nicht alle Einzeluntergliederungen. Wenn ihr Veranstaltungen anmeldet, gebt also bitte immer die Landesebene eures Verbandes an.