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Armut ist ein zentrales gesellschaftliches Problem in Deutschland und in Rheinland-Pfalz, obwohl wir das Glück haben, in einem der reichsten Länder der Erde zu leben. Das belegte zuletzt 2010 der Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung.
Von Armut sind auch in Rheinland-Pfalz in besonderem Maße Kinder und Jugendliche betroffen. Das bedeutet für sie: weniger Geld, weniger Möglichkeiten, weniger Chancen auf Teilhabe, Bildung, Gesundheit und Respekt.
Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie alle haben ein Recht auf Förderung, Unterstützung, Anerkennung und Respekt. Als Jugendverbände im Landesjugendring treten wir daher respektlosen Sichtweisen entgegen, mit denen Jugendarmut verharmlost oder verdrängt wird. Von Armut betroffene, sozial benachteiligte junge Menschen sind nicht „selbst schuld“. Armut und Benachteiligung haben vielfältige gesellschaftliche Ursachen. Dazu gehören vor allem mangelhafte Sozialleistungen, ein nicht mehr ausreichendes solidarisches Gesundheitssystem, ausgrenzende Faktoren im Bildungssystem und der Abbau von guten und abgesicherten Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.
Kinder und Jugendliche müssen als Basis für eine demokratische Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft wieder in den Blick genommen werden. Ein gesellschaftliches Problem wie Kinder- und Jugendarmut ist nicht sicherheitspolitisch, z.B. mit einer Verschärfung des Jugendstrafrechts, zu bekämpfen. Stattdessen brauchen wir mehr staatliches und zivilgesellschaftliches Engagement zur Bekämpfung von Jugend- und Kinderarmut.
am 30.03.2022 - 14:13 Uhr
Dringender Brief des Nationalen Jugendrates der Ukraine an die internationale Gemeinschaft
Am 24. Februar werden russische Streitkräfte in die Ukraine einmarschieren, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, und es ist der größte Angriff eines Staates gegen einen anderen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Die russische Führung unter Putin hat die Verlegung von Truppen in die Ukraine genehmigt, was den Beginn eines großen Krieges auf dem europäischen Kontinent bedeuten würde. Russische Raketen regneten auf ukrainische Städte nieder. Berichten zufolge strömten Truppenkolonnen über die Grenzen in die östlichen Regionen Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Luhansk und landeten auf dem Seeweg in den Hafenstädten Odessa und Mariupol in der Region Cherson im Süden. Der Aggressor begann mit dem Artilleriebeschuss des ukrainischen Territoriums und der Siedlungen entlang der Staatsgrenze. Die Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine wehrt einen Luftangriff des Angreifers ab. Das Kriegsrecht wurde am 24. Februar 2022 ab 5:30 Uhr für 30 Tage verhängt. Der Präsident traf diese Entscheidung im Zusammenhang mit der militärischen Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine und auf der Grundlage des Vorschlags des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.
Der Nationale Jugendrat der Ukraine als solidarische Zivilgesellschaft und Vertretung der Jugend in der Ukraine hat bis zur letzten Minute ausschließlich diplomatische Wege zur Beilegung der russischen Aggression unterstützt. Wir betonen weiterhin, dass Frieden ein fortlaufender Prozess des Aufbaus inklusiver Gesellschaften ist, der ständige Bemühungen und Aufmerksamkeit erfordert, und dass die Rolle der Jugendorganisationen in diesem Prozess entscheidend ist.
Wir informieren auch darüber, dass es ziemlich schwierig ist, unsere Aktivisten ins Ausland zu evakuieren, da von verschiedenen Seiten der Grenze Kämpfe geführt werden. Gleichzeitig sind wir bereit, jungen Menschen in der Ukraine zu helfen, die Erlaubnis zu erhalten und eine Lösung für die Evakuierung aus der Ukraine durch unsere internationalen Kontakte zu finden.
In einer Zeit, in der sich unser schönes Land in einem Krieg befindet und das Leben junger Menschen bedroht ist, ist es unmöglich, zu schweigen und nicht über die Zukunft Europas ohne die Ukraine zu sprechen.
Wir rufen die gesamte zivilisierte Welt auf, der Ukraine beizustehen und die russische Aggression zu stoppen:
- Wir bitten die Mitgliedsorganisationen des Europäischen Jugendforums und die nationalen Jugendräte und ihre Mitglieder, zu proaktiven Bürger*innen ihrer Länder zu werden, sich an ihre Regierungen, Parlamentsmitglieder, Kongressabgeordnete/Senatsvertreter*innen, Unternehmen, die mit der Russischen Föderation zu tun haben, das Europäische Parlament und den Europarat zu wenden und harte Sanktionen und ein vollständiges Handelsembargo gegen die Russische Föderation mit Abkopplung von SWIFT und anderen zu fordern, bis die militärische Besatzung beendet ist;
- Finanzielle und humanitäre Hilfe für die Ukraine ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die zivilgesellschaftlichen Organisationen. Als aktive Bürger*innen sind sie die ersten, die in dieser Zeit Menschen in Not durch humanitäre Aktionen für lokale Gemeinschaften unterstützen.
- Sicherheit und finanzielle Unterstützung für zivilgesellschaftliche Aktivist*innen und Jugendleiter*innen in der Ukraine zu gewährleisten, da sie unter den Bedingungen eines umfassenden Krieges als erste von Repression und Verfolgung bedroht sein werden, zu politischen Gefangenen werden oder vom Aggressor gefangen genommen werden. Wir werden ermutigt, uns auf die humanitäre Krise der Migration vorzubereiten. Jugend-Nichtregierungsorganisationen sollten sich für bessere humanitäre Maßnahmen für die Jugend in der Ukraine, die Bevölkerung und die Kämpfer einsetzen.
- Versorgung der ukrainischen Streitkräfte mit Waffen und Ausrüstung, um die Zukunft der Ukraine zu schützen.
- Bankkonto zur Unterstützung von NYCU-Mitgliedsorganisationen bei humanitären Aktionen: UA063510050000026000878990396 (UAH). Aufgrund des Kriegsrechts sind alle Transaktionen nur in ukrainischen Griwna (UAH) möglich. Sie können sich auch an nycukr[at]gmail.com wenden, um mit der Leitung der Jugendorganisationen in Kontakt zu treten und Transaktionen für andere Währungen durchzuführen.
- Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie jungen Menschen aus der Ukraine helfen können, sich in Ihr Land zu begeben.
Wenn keine sofortigen Maßnahmen ergriffen werden, wird die Weltgeschichte diesen Tag als den Tag der westlichen Schande und des völligen Versagens der Außenpolitik gegenüber Russland in Erinnerung behalten.
Stehen Sie der Ukraine bei!
Die Leitung von NYCU ist bereit, an jedem internationalen Format für einen Dialog für den Frieden teilzunehmen und bittet um Berücksichtigung durch alle Strukturen, die zu einer solchen Veranstaltung einladen!
Vielen Dank für die Unterstützung der Ukraine und der Jugend für Frieden und Sicherheit in Europa!
***
<h3 style="margin:2pt 0cm 0.0001pt">Urgent Letter of the National Youth Council of Ukraine to the international community24th of February will Russian forces invaded Ukraine by land, air and sea and it is the biggest attack by one state against another in Europe since World War ІІ. Russia's leadership, led by Putin, has approved the movement of troops into Ukraine, which would be the beginning of a major war on the European continent. Russian missiles rained down on Ukrainian cities. There are reported columns of troops pouring across borders into the eastern Chernihiv, Sumy, Kharkiv and Luhansk regions, and landing by sea at the port cities of Odessa and Mariupil, Kherson region in the south. The aggressor began artillery shelling of the territory and settlements of Ukraine along the state border. The Air Force of the Armed Forces of Ukraine is repelling an air attack by the invader. Martial law was imposed from 5:30 on February 24, 2022 for a period of 30 days. The President made the decision in connection with the military aggression of the Russian Federation against Ukraine and on the basis of the proposal of the National Security and Defense Council.
The National Youth Council of Ukraine as a solidary civil society and representation of youth in Ukraine, to the last minute we have supported exclusively diplomatic ways to resolve the Russian aggression. We continue to emphasize that peace is an ongoing process of building inclusive societies, which requires constant effort and attention and the role of youth organizations is crucial in this process.
Also, we inform that it is rather difficult to carry out evacuation abroad of our activists as from various parties of border fights are conducted. At the same time we are ready to help young people in Ukraine to obtain permission and find a solution to evacuate from Ukraine through our international contacts.
At the same time when our beautiful country is under full-scale war and the lives of young people are under threat, it is impossible to be silent and do not talk about the future of Europe without Ukraine.
We call on all the whole civilized world to stand with Ukraine and stop Russian aggression:
- we ask European Youth Forum member organizations and national youth councils, and its members became proactive citizens of all countries to reach our their governments, members of parliaments, ongressperson/senate representative, businesses who dealing with Russia federation, European Parliament, Council of Europe and demand heavy sanctions and full trade embargo to the Russian Federation with disconnection from SWIFT, and other until military occupation will stop;
- Financial and humanitarian assistance for Ukraine is crucial, especially directly to the civic society organizations. As active citizens they are the first to support people in need during this period of time through humanitarian actions for local communities.
- ensure security and financial support to civic activists and youth leaders in Ukraine, as in the conditions of full-scale war they will be the first to face the threat of repression and persecution, become political prisoners or to be taken prisoner by the aggressor. We are encouraged to be prepared for the humanitarian crisis of migration. Youth nongovernmental organizations would stand for delivering better humanitarian action for youth in Ukraine, population and militants.
- Ukrainian forces weapon supply and equipment to protect the future of Ukraine.
- Bank account for supporting NYCU member organizations for humanitarian actions: UA063510050000026000878990396 (UAH). Due to martial law all transactions available only at UAH, ukrainian hryvnia, or contact nycukr@gmail.com for being in touch with youth organizations leaders for transaction for private multi currency accounts.
- Please, let us know if you could help young people from Ukraine to support relocation to your country.
If no immediate actions are taken, world history will remember this day as the day of Western disgrace and utter failure of foreign policy towards Russia.
Stand with Ukraine!
NYCUkraine leadership is ready to participate in any international format for dialogue for peace and would like confirmation to all structures who are inviting for such an event!
Thank You for Support of Ukraine and youth for peace and security in Europe!
Quelle: https://www.dbjr.de/artikel/aufruf-des-ukrainischen-jugendrings
am 05.09.2022 - 10:48 Uhr
Für die neue Folge des Aus Politik und Zeitgeschichte-Podcasts haben sie vier Kinder nach ihren politischen Ideen gefragt und mit Pädagogin Sabine Andresen und Jugendforscher Simon Schnetzer über Schutz, Autonomie und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gesprochen. Durch die Folge führt Moderator Holger Klein.
Podcast auf https://www.bpb.de/mediathek/podcasts/apuz-podcast/
am 10.06.2022 - 09:53 Uhr
Der Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 ist Bestandteil des Projektes „Digital in die Zukunft“. Mit diesem Projekt werden Unterstützungsangebote erweitert und Vereine und Initiativen begleitet, digitale Möglichkeiten zu nutzen, um Arbeitsprozesse zu erleichtern und zu modernisieren.
Die Bewerbungen sind digital über das Ehrenamtsportal der Landesregierung einzureichen.
Weitere Informationen:
https://wir-tun-was.rlp.de/de/anerkennung/ideenwettbewerb-ehrenamt-40/
am 03.04.2023 - 08:30 Uhr
Ab dem 1. Februar 2023 können sich interessierte Jugendliche online registrieren und ihre Bewerbung ausfüllen.
START gewinnt engagierte Jugendliche mit Einwanderungsgeschichte, die sich für die Demokratie einsetzen und die Zukunft mitgestalten wollen. Neugierde, kritisches Denken und Begeisterung für Zukunftsthemen sind entscheidende Faktoren der Auswahl.
Mit Präsenzangeboten in Form von ein- bis mehrtägigen Seminaren und Workshops sowie durch digitale Lernformate schärfen die Jugendlichen bei START ihre Persönlichkeit, engagieren sich gesellschaftlich und entfalten ihr individuelles Potential.
Für START sind die schulischen Leistungen, die besuchte Schulform oder der angestrebte Abschluss nicht entscheidend. Was zählt, sind Persönlichkeit und Veränderungswille.
Informationen und Flyer unter:
am 23.01.2023 - 13:26 Uhr
Als herausragender Teil der Demokratiebildung ermöglicht die Gedenkarbeit, gesellschaftliche Prozesse nachvollziehbar und verständlich zu machen. Sie fördert einen kritischen Blick auf mögliche Konsequenzen und aktuelle Entwicklungen.
Mit dem Angebot einer Gedenkstättenfahrt für haupt- und ehrenamtliche Verbandler*innen im kommenden Jahr möchte der Landesjugendring Rheinland-Pfalz ein Angebot für all diejenigen anbieten, die schon länger die Idee einer Gedenkstättenfahrt haben, bislang aber noch keine durchgeführt haben.
Die Teilnehmenden erfahren exemplarisch wie eine Gedenkstättenfahrt ablaufen kann und es wird gemeinsam reflektiert. Hinzu kommt und fachlicher Input einer Kollegin mit langjähriger Erfahrung.
Der Hauptausschuss beauftragt Vertreter*innen aus Mitgliedsorganisationen mit der Außenvertretung des Landesjugendringes in Rheinland-Pfalz. Ebenso ergeben sich Vertretungsaufgaben durch Mitgliedschaften oder Kooperationen des Landesjugendringes in und mit anderen Netzwerken oder Organisationen sowie durch die jugendpolitische Interessenvertretung des Vorstandes.
Hier werden alle wesentlichen Vertretungen aufgelistet und beschrieben. Die Außenvertretungen berichten an die Gremien des Landessjugendringes.
Landesfrauenbeirat Rheinland-Pfalz
Vertretung: Maria Leurs, Vorsitzende/Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Der Landesfrauenbeirat ist ein Gremium von Expertinnen aus Parteien, Kirchen, Organisationen und Verbänden. Die Mitglieder des Beirats beraten die Landesregierung in frauenpolitischen Fragen, treten mit eigenen Vorschlägen an die Landesregierung heran und nehmen zu Gesetzentwürfen und Gesetzesvorhaben Stellung.
Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern staatlicher und zivilgesellschaftlicher Institutionen, die ihre Expertise zum Thema Rechtsextremismus einbringen. Bestimmte Beratungsnetzwerkmitglieder fungieren als mobile Berater und Beraterinnen in Regionalstellen der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz. Sie sind Ansprechpartner und -partnerinnen in ihrer Region und führen aufsuchend Beratungen bei rund um das Phänomen Rechtsextremismus durch. Dabei können sie auf das Fachwissen der Netzwerk-Mitglieder zurückgreifen. Die Landeskoordinierungsstelle im Demokratiezentrum Rheinland-Pfalz steuert die Arbeit des Beratungsnetzwerks.
Bündnis für Demokratie Rheinland-Pfalz „Demokratie gewinnt!“
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Rund 80 Organisationen aus Rheinland-Pfalz engagieren sich im Bündnis „Demokratie gewinnt!“ dafür, junge Menschen frühzeitig an Demokratie, Beteiligung und freiwilliges Engagement heranzuführen.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer will das Bündnis dazu beitragen, die Lern- und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen demokratisch und partizipativ zu gestalten, damit sie von klein auf demokratische Haltungen und Kompetenzen erwerben können.
Corona-Bündnis Rheinland-Pfalz
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Im Corona-Bündnis sind über 50 gesellschaftlich relevante Organisationen und Institutionen wie Gewerkschaften, Kammern, kommunale, religiöse, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie die Landesregierung vertreten. Das Bündnis hat sich im April 2020 gegründet.
Demokratietag Rheinland-Pfalz
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Veranstaltet wird der Demokratie-Tag vom Bündnis „Demokratie gewinnt!“, das die Ministerpräsidentin 2017 ins Leben gerufen hat und dem inzwischen über 75 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen angehören. Gemeinsam arbeiten sie daran, das Engagement und die Beteiligung junger Menschen zu stärken.
Deutscher Bundesjugendring (DBJR)
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) sind 28 Jugendverbände, 16 Landesjugendringe und sieben Anschlussverbände organisiert. Alle Landesjugendringe sind ordentliche Mitglieder des DBJR und haben jeweils eine Stimme bei der Vollversammlung. Zwischen den Vollversammlungen tagt der Hauptausschuss, an dem drei Vertreter*innen der Landesjugendringe stellvertretend teilnehmen.
Deutsches Jugendherbergswerk – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar
Vertretung: Gianni vom Berg, Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt
Das Deutsche Jugendherbergswerk ist heute der einzige überregionale, dem Gemeinwohl verpflichtete Beherbergungsanbieter, der allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Familien und Erziehern für Tagungen und Aufenthalte offen steht. Jugendherbergen orientieren sich an den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen und an den Aufgaben von Erziehung und Bildung.
Förderrat „Barrierefrei, inklusiv und fair“
Vertretung: Maria Leurs, Vorsitzende/Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Im Förderrat arbeiten die „Stiftung Kunst, Kultur und Soziales“ der Sparda-Bank, der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch und das Netzwerk „Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz“ gemeinsam daran, inklusive Projekte zu fördern.
Förderverein Gedenkstätte Osthofen
Vertretung: Anne-Sophie Pfeifer, Bund Deutscher Pfadfinder_innen
Der Förderverein der Gedenkstätte Osthofen hat sich das Ziel gesetzt, die Erinnerung an das im ehemaligen Konzentrationslager (1933/34) geschehene Unrecht wachzuhalten. Hierzu werden in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Jugendliche pädagogisch begleitet, politische und kulturelle Bildungsprojekte veranstaltet und die historische Forschung zur Thematik gefördert.
Jugendbeirat BIG FM
Vertretung: Caja Stübenrath, Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Mit seiner ersten Sitzung konstituierte sich am 17. Januar 2012 der erste Jugendprogrammbeirat bei Deutschlands privaten Radiosender für Jugendliche und junge Erwachsene, bigFM.
Ziel ist es, in Rheinland-Pfalz einen Beirat zu entwickeln, durch den das gesellschaftliche Leben im Land widergespiegelt wird, der Diskussionsflächen bietet und sich thematisch mit den Mitarbeitern des Programms auf beratender Ebene auseinandersetzt.
Jury zum Jugend-Engagement Wettbewerb
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Jugend-Engagement-Wettbewerb ist aus dem Beteiligungsprojekt "jugendforum rlp" heraus entstanden, einer Gemeinschaftsinitiative der Bertelsmann Stiftung und der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Der jährliche Wettbewerb soll Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von bis zu 25 Jahren durch unkomplizierte finanzielle Unterstützung helfen, eigene Projekte vor Ort zu realisieren.
Jury zum Schüler- und Jugendwettbewerb
Vertretung: Steven Schröder, Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände
Der Schüler- und Jugendwettbewerb richtet sich an alle rheinland-pfälzischen Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren. Es wird jährlich ein Wettbewerbsmotto ausgeschrieben zu dem junge Menschen ihre Projekte einreichen dürfen.
Konferenz der Landesjugendringe
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Die Konferenz der Landesjugendringe findet zwei Mal im Jahr statt, in der alle Landesjugendringe bundesweit zusammen treffen. Jeder Landesjugendring darf abwechselnd die zweitägige Konferenz organisieren. Die Konferenz dient dem Erfahrungsaustausch, der Formulierung jugendpolitischer Positionen, der Wahrung länderübergreifender Interessen und der Durchführung länderübergreifender Aktionen.
Landesausschuss für Jugendarbeitsschutz
Vertretung: Sascha Zink, stellvertretender Vorsitzender/Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Der Landesausschuss berät das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) in den Fragen des Jugendarbeitsschutzes in Rheinland-Pfalz.
Landesaktionsplan gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Der Landesjugendring ist im Beirat Mitglied und begleitet die Umsetzung des Landesaktionsplanes.
Landesbeirat für Migration und Integration Rheinland-Pfalz
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Dem Landesbeirat gehören 32 gesellschaftliche Akteur*innen der Integrationspolitik an. Darunter sind Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände, Wissenschaft, Kommunen, Weiterbildungsinstitutionen, Nichtregierungsorganisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie weitere Sozialpartner*innen.
Landesbeirat für Weiterbildung
Vertretung: Sascha Zink, stellvertretender Vorsitzender/Bund der Deutschen Katholischen Jugend
Der Landesbeirat für Weiterbildung in Rheinland-Pfalz berät das zuständige Ministerium in allen grundsätzlichen Fragen der Weiterbildung. Zu seinen Aufgaben zählen die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den anerkannten Landesorganisationen mit dem Ziel einer landesweiten Entwicklung und Qualitätssicherung der Weiterbildung.
Landesbeirat zur Anerkennung von Sozialpädagog*innen
Vertretung: Karin Kienle, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Landesbeirat beschäftigt sich mit Themen, die die Anerkennung von Sozialpädagog*innen betreffen.
medien.rlp - Institut für Medien und Pädagogik e.V. (vormals: Landesfilmdienst RLP e.V.)
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Das Institut für Medien und Pädagogik e.V. unterstützt als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe in enger Zusammenarbeit mit dem MFFKI die pädagogische Arbeit vor Ort mit landesweiten Medienprojekten und unterhält ein umfangreiches Medienangebot für die Jugend-, Kultur- und Bildungsarbeit. Darüber hinaus ist medien.rlp als Dienstleistungspartner für das MFFKI tätig.
Netzwerk Diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz e. V.
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Das Netzwerk diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenschluss von rheinland-pfälzischen Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Initiativen, die sich als Interessensvertretung von Betroffenengruppen in der Antidiskriminierungsarbeit engagieren.
Landesjugendhilfeausschuss und Fachausschuss Außerschulische Jugendbildung, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Jugendschutz (FA1)
Die Jugendverbände in RLP sind vertreten durch:
• Lena Kettel, Bund der Deutschen Katholischen Jugend
• Bernd Loch, Jugendfeuerwehr
• Volker Steinberg, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Verena Storch, Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände
• Franziska Pich, Jugend des Deutschen Alpenvereins
• Horst Pötzl, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Sascha Zink, Bund der Deutschen Katholischen Jugend
• Miriam Duttweiler, Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken
• Martin Hämmerle hat den Platz der Sportjugend im LJHA inne.
Weitere Vertreter*innen im FA 1:
• Anika Weinsheimer, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Andreas Roschlau, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
• Selina Link, Jugendrotkreuz
Dem Landesjugendhilfeausschuss gehören 25 stimmberechtigte Mitglieder und weitere beratende Mitglieder aus unterschiedlichen Institutionen und Behörden an. Er befasst sich mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere mit der aktuellen Lage junger Menschen in Rheinland-Pfalz. Im Landesjugendhilfeausschuss berichten regelmäßig das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration sowie die Verwaltung des Landesjugendamtes über aktuelle Entwicklungen.
Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Das Landesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement tauschen sich Verbände, Organisationen und Zusammenschlüsse aller gesellschaftlichen Bereiche sowie Kommunen und Unternehmerverbände jährlich aus, um gemeinsam mit der Landesregierung Bedarfe und Schwerpunkte der künftigen Engagement-Förderung zu beraten.
Landespräventionsrat
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Der Landespräventionsrat ist für die Koordinierung der Gewalt- und Kriminalprävention in Rheinland-Pfalz sowie im Hinblick auf ein integratives und ganzheitliches Präventionskonzept in Kommunen verantwortlich. Er wurde im August 2000 zunächst als unabhängiges und interdisziplinär besetztes Beratungsgremium der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie örtlicher Gremien und Einrichtungen eingerichtet.
Landeszentrale für Medien und Kommunikation
Vertretung: Maria Leurs, Vorsitzende/Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Die Medienanstalt Rheinland-Pfalz ist die Landesmedienanstalt des Landes Rheinland-Pfalz. Die Versammlung ist ein Entscheidungs-Gremium mit 42 Menschen, die von zahlreichen Organisationen und Verbänden entsendet werden.
Landeszentrale für politische Bildung
Vertretung: N.N.
Die Landeszentrale für politische Bildung bietet in Form von Veranstaltungen, Projekten und Publikationen, auch in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen, politische Bildung in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, die politische Partizipation und die Stärkung des demokratischen Bewusstseins der Bürger*innen in Rheinland-Pfalz zu fördern.
Partnerschaftsverband 4er-Netzwerk
Vertretung: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Partnerschaftsverband ist der Dachverband für Organisationen in Rheinland-Pfalz, die eine Partnerschaft in Burgund-Franche-Comté, in der polnischen Partnerregion Oppeln und in der tschechischen Partnerregion Mittelböhmen pflegen.
Rundfunkrat SWR
Vertreter: Volker Steinberg, Vorsitzender/Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz besteht aus den 23 Mitgliedern des Rundfunkrates und den fünf Mitgliedern des Verwaltungsrates aus dem Land Rheinland-Pfalz.
Präventionsnetzwerk DivAN – Diversitätsorientierte Arbeit im Netzwerk
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Als Teil des Kompetenznetzwerkes „Demokratie leben!“ in Rheinland-Pfalz ist die im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung verortete Koordinierungsstelle DivAN zuständig für die Steuerung des Netzwerkes zur Prävention gegen religiös begründete Radikalisierung in Rheinland-Pfalz.
Runder Tisch Ruanda
Vertretung: Nadya Konrad, Geschäftsführerin
Unter Schirmherrschaft des Jugendministeriums wurde 2012 der Runde Tisch Ruanda gegründet. Mitglieder sind die Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Träger der Jugendarbeit sowie Aktive der Partnerschaftsarbeit mit Ruanda. Ziel ist die Stärkung und Förderung der Zusammenarbeit und Begegnung zwischen Akteur*innen der Jugendarbeit und jungen Menschen in beiden Ländern.
Bedarfsgerechte Förderung der Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit und verbesserte Bedingungen für ehrenamtliches Engagement!
Der zweite Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz machen deutlich, dass bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen in der außerschulischen Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit nach wie vor nicht ausreichen. Zwar machen diese Leistungen rund 6% der gesamten Jugendhilfe aus, jedoch stehen dem lediglich ca. 3% der Gesamtausgaben gegenüber.
- Wir fordern daher, den Bereich Jugendarbeit/Jugendverbandsarbeit mit mind. 5% der Ausgaben der Jugendhilfe auszustatten. Dabei sollte das Ziel sein, über eine flächendeckende Regelförderung – vor allem für Fachpersonal – nachhaltige und bedarfsgerechte Strukturen für Jugendarbeit/Jugendverbandarbeit zu schaffen.
Junge Menschen stellen in Rheinland-Pfalz zwar der größte Anteil der ehrenamtlich Engagierten, allerdings findet dieses Engagement unter dringend verbesserungswürdigen Bedingungen statt. Zwar ist eine Freistellung für ehrenamtliches Engagement von Arbeit und Ausbildung für bis zu 10 Tage über das Landesgesetz möglich, allerdings unter erheblichen finanziellen Einbußen, z.B. durch Wegfall von Gehalts- und Sozialleistungen.
- Wir fordern eine Erneuerung des Landesgesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit mit dem Ziel eines vollen Lohnausgleiches für die freigestellte Zeit für ein Ehrenamt ohne finanziellen Nachteile
70% der Jugendlichen sind Mitglieder in Jugendverbänden, -gruppen, -initiativen. Besonders im ländlichen Raum. Dies untermauert unsere Forderungen.
Kampagne 7 Wochen - 7 Tage - 7 Themen zur Landtagswahl 2021



am 05.09.2022 - 12:12 Uhr
Die Seite bietet einen Überblick zu Anlaufstellen, bei denen Betroffene, Beratende und Interessierte Unterstützung und Rat bekommen können, wenn Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld ausgeschlossen, benachteiligt oder direkt verbal oder körperlich angegriffen wird oder Zeug*in davon ist.
Das Projekt wird von medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. - umgesetzt und durch Förderung des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration ermöglicht. Medien.rlp hat Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit entwickelt, die zur verstärkten Sichtbarkeit des Beratungskompasses beitragen sollen.
Es gibt einen digitalen Informationsflyer, einen QR Code, der direkt auf den Beratungskompass verlinkt sowie zwei Logo-Varianten. Der Beratungskompass ist ein Projekt, das weiterentwickelt und stetig aktualisiert wird.
Wahlalter 16 - jetzt!

Endlich ein Ja zum Wahlalter 16 in Rheinland-Pfalz
Wir brauchen eure Unterstützung!
Versende deinen Brief bitte bis spätestens 05. Mai 2023.
Im November 2022 brachte die Koalition aus SPD Rheinland-Pfalz, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz und FDP Rheinland-Pfalz einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Die Abstimmung wird im Mai im Landtag sein.
Der Landesjugendring Rheinland-Pfalz kämpft seit vielen Jahren für eine Wahlalter Absenkung und begrüßt den Vorstoß. Wir sprechen uns klar für eine entsprechende Gesetzesänderung aus.
Es ist eine Frage des Respekts jungen Menschen gegenüber.
Im Jahr 2024 wird es dann besonders kurios: Junge Menschen mit 16 und 17 Jahren werden über die Zusammensetzung des Europäischen Parlamentes entscheiden dürfen, aber nicht über die Zusammensetzung ihres Ortsgemeinderates. Jetzt gibt es eine neue Chance zur Absenkung des Wahlalters, dafür brauchen wir Deine Mitwirkung und Unterstützung!
Wir haben deshalb einen Musterbrief geschrieben und wir bitten dich dringend darum, diesen Brief (oder Bausteine daraus) an die Abgeordneten aus deinem Wahlkreis zu verschicken (Musterbrief findest du oben als .docx- oder .odt-Format).
Du kannst den Brief variieren, dir einen Baustein oder auch mehrere heraussuchen und diese wörtlich übernehmen, natürlich kannst du auch deine eigene Argumentation verwenden. Über eine kurze Info an wen du geschrieben und was dein*e Abgeordnete*r geantwortet hat, freuen wir uns.
Du gehst wie folgt diese sechs Schritte ab:
- Downloade dir den Musterbrief rechts.
- Entscheide, welche Bausteine des Briefes du nutzen willst beziehungsweise nutze die Briefvorlage wie sie ist.
- Trage deinen Namen, deinen Wohnort und dein Ehrenamt in das Dokument ein (rot markiert).
- Ergänze im Briefkopf (Name des*der Abgeordneten), (Parteiname), (Straße und Hausnummer) und (Postleitzahl und Ort) (in rot). Rechts liegt auch eine Excel-Datei. Dort findest du den Wahlkreis deines*deiner Abgeordneten heraus.
- Ergänze deine Unterschrift unter dem Brief.
- Versende lieber einen Brief, aber eine E-Mail geht auch. Ein Brief kostet aktuell .-85 Cent.
Unser Ziel ist es, dass die Abgeordneten erkennen, dass es uns um die Mitwirkung junger Menschen an Politik in den verfassten Formen, aber auch um die (alltägliche) Mitgestaltung und vor allem die Mit-entscheidung aller gesellschaftlichen Bereiche geht. Für uns stehen das partizipative und demokratische Handeln junger Menschen sowie die Realisierung ihrer politischen Beteiligungsrechte im Mittelpunkt.
Wir brauchen Deine Unterstützung! Bitte sende den Brief an deine*n Abgeordneten/an deine*n Bürgermeister*in in deinem Wahlkreis und kämpfe mit uns für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Du kannst dazu beitragen, dass wir jetzt endlich das Wahlalter 16 erreichen.
Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Der Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz
Die Arbeit in demokratischen, selbstorganisierten Jugendverbänden zeigt: Kinder und Jugendliche wollen und können (mit)entscheiden. Das vielseitige ehrenamtliche Engagement, die Beiträge in den sozialen Netzwerken und nicht zuletzt die zunehmende Beteiligung an Bewegungen wie Fridays for future u. ä. machen deutlich: junge Menschen wissen sehr genau, was für sie, ihre Zukunft und für die Gesellschaft von Relevanz ist. Doch häufig gibt es nur wenige Möglichkeiten für eine wirksame Partizipation und Beteiligungsmöglichkeiten sind oft nur auf die symbolische Ebene beschränkt.
Daher setzen wir uns auf allen Ebenen für eine Ausweitung der Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein. So unterstützen wir z. B. konkrete Projekte wie den Schülerlandtag, Jugendparlamente und andere Initiativen auf kommunaler Ebene. Viel zu oft werden in Politik und Gesellschaft Entscheidungen getroffen, die direkte Auswirkungen auf den Alltag von Kindern und Jugendlichen haben, ohne dass diese mitbestimmen dürfen. Daher treten wir besonders ein für die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Die Interessen von Kindern und Jugendlichen dürfen aber nicht erst mit dem Eintritt ins Wahlalter wahrgenommen werden. Denn Kinder und Jugendliche werden die Zukunft gestalten, dazu brauchen sie heute Beratung, Vorbereitung und Gelegenheiten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden unterstützen wir junge Menschen, ernst genommen zu werden und ihre Lebensverhältnisse und die Gesellschaft demokratischer zu gestalten.
Podcast Adultismus 5 Fragen in 5 Minuten an 5 junge Menschen
