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am 10.06.2022 - 09:30 Uhr

Oftmals gehen wir aufgrund des Alters eines Menschen davon aus, zu wissen, was er kann, was er nicht kann und wie er ist. Wir haben vorgefertigte Bilder von „Jugend“ im Kopf, wie „Jugend“ ist und die damit verbundene Interpretation. In Hinblick auf die Corona-Pandemie hat der Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz immer wieder darauf hingewiesen, dass Kinder und Jugendliche während und nach der Zeit in den Fokus des politischen Handelns gehören. Nun hat der Landesjugendring eine Arbeitshilfe zum Thema Adultismus herausgegeben.

Wir leben in einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder nach Alterszugehörigkeit einteilt und in verschiedener Hinsicht, zum Beispiel in den Bereichen Rechte, Pflichten, Teilhabe und zugeschriebene Bedürfnisse, klar zwischen Altersgruppen unterscheidet. Bei dieser Einteilung der Gesellschaft nach Alter werden aber nicht nur natürliche Unterschiede abgebildet. Sondern es wird zusätzlich eine unnatürliche Ungleichheit konstruiert, die untrennbar mit weiteren Dimensionen sozialer Ungleichheit verknüpft ist.

Die Broschüre
#not2young: Adultismus – ein wichtiges Thema für die Jugendverbandsarbeit mit Tipps für die Praxis kann über info@ljr-rlp.de bestellt werden.

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am 01.12.2021 - 10:21 Uhr

Der Landesjugendring hat Mitglieder des Landtages, junge Menschen aus der rheinland-pfälzischen Politik und Engagierte in Netzwerken, Initiativen und Vereinen nach ihren Erfahrungen zum Thema Adultismus befragt. Auf Twitter haben sie die Möglichkeit, ihre Geschichte in 160 Zeichen zu teilen.

„Das haben wir schon immer so gemacht.“ „Das wird sowieso nicht funktionieren.“ „Weltfremd und naiv.“ „Sammele erst mal Erfahrung, bevor Du hier mitreden willst.“ Der Begriff Adultismus beschreibt die Diskriminierung jüngerer Menschen aufgrund ihres Alters und die ungleiche Machtverteilung zwischen älteren und jüngeren Menschen.

Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages haben getwittert und ihre Erfahrungen geteilt. Hier sind alle Statements nachzulesen: https://twitter.com/ljrrlp. Der Landesjugendring veröffentlicht die Statements weiterhin auf seinen Social Media Plattformen, Facebook @Landesjugendring.RLP und Instagram @ljr.rlp.

Der Beschluss des LJR zum Adultismus ist auch auf unserer Homepage zu finden: https://www.ljr-rlp.de/themen-und-positionen/positionen-und-beschluesse

 

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am 01.12.2021 - 10:19 Uhr

Der Landesjugendring bringt eine Arbeitshilfe zum Thema Adultismus heraus.

Wir arbeiten seit einigen Wochen an einer Broschüre zum Thema Adultismus. Noch nie gehört? Wir klären, worum es sich bei dem Thema handelt. Wie du dich verhalten kannst und was das mit deiner Jugendverbandsarbeit zu tun hat. Anfang 2022 wird das Informationsheft kostenlos erscheinen und viele praktische Tipps für die Jugendverbandsarbeit anbieten.

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am 10.06.2022 - 09:43 Uhr

Junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland sind eingeladen zur Veranstaltung "Machen. Nicht nur reden. Projektwerkstatt für junge Menschen." Während der Veranstaltung gibt es Raum für Ideenfindung und -umsetzung von Projektideen, die etwas in der Nachbarschaft oder Stadt bewegen und zur Gemeinschaft beitragen. Die Kosten für Verpflegung und Unterkunft übernimmt JUGEND für Europa. Reisekosten werden abzüglich der Teilnahmegebühr erstattet.

Im Rahmen der Projektwerkstatt lernen die Teilnehmenden die EU-Fördermöglichkeiten der Solidaritätsprojekte (Europäisches Solidaritätskorps) und der Jugendpartizipationsprojekte (Erasmus+ Jugend) kennen. Brainstormen und entwerfen eine ganz neue Projektidee oder entwickeln mitgebrachte Projektidee weiter. Die Teilnehmenden erfahren, welche Schritte von der Antragstellung bis hin zur Umsetzung nötig sind und bauen Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen aus, um basierend auf der Praxis des non-formalen Lernens, Solidaritätsprojekte oder Jugendpartizipationsprojekte zu entwerfen und zu organisieren.

Außerdem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit anderen engagierten jungen Menschen aus ganz Deutschland auszutauschen und zu vernetzen.

Wann & Wo: 01. - 03. Juli 2022 / Europäische Jugendbildungsstätte Weimar // Kosten: 10 Euro //

Anmeldeschluss: 31. Mai 2022

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am 05.09.2022 - 12:01 Uhr

Meet and Code, Europas größte Programmier-Initiative für Kinder und Jugendliche geht in die sechste Runde. Ab sofort können Non-Profit-Organisationen für ihre Coding-Workshops – diese können digital oder vor Ort durchgeführt werden – 500 Euro Förderung erhalten. 

Auch in diesem Jahr ist es Ziel, jungen Menschen digitale Kompetenzen zu vermitteln, die von gemeinnützigen Organisationen organisiert werden. Um die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit von Meet and Code zu gewährleisten und dem aktuellen sozioökonomischen Klima gerecht zu werden, wird das Programm dieses Jahr neu strukturiert.
Die Veranstaltungen und Workshops werden sich auf Programmier- oder digitale Fähigkeiten für Jugendliche konzentrieren und für die Teilnehmenden kostenlos sein.
Alle weiteren Infos hier:

https://www.meet-and-code.org/de/de/news-show/526?utm_source=F%C3%B6rder-News+Juli+2022&utm_medium=email&utm_campaign=F%C3%B6rder-News+Juli+2022&utm_content=Mailing_14220450

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am 21.06.2024 - 07:40 Uhr

Du hast Bock, aktiv zu zeigen, dass die Klimakrise alle betrifft – besonders aber junge Menschen? Wir auch! Wir gehen 2024 in die vierte Runde des JugendKlimaForums, das sich rund um eure Sorgen, Wünsche und Ideen dreht. Mit Workshops, Vernetzung, Barcamps, gutem Essen (!) und vielem mehr schauen wir auf die Zukunft – eure Zukunft. Das diesjährige JugendKlimaForum findet am Dienstag, den 9. Juli 2024, von 10.00-16.00 Uhr im Pädagogischen Landesinstitut Bad Kreuznach statt. Eine Anmeldung ist für junge Menschen (U27) bis 7. Juli möglich!

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am 17.04.2023 - 08:40 Uhr

Bei der heutigen Vollversammlung des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz stehen Neuwahlen an. Stellvertretende Vorsitzende Kira Brennemann scheidet nach vier Jahren im Vorstandsteam aus. Zudem beschließt die Versammlung vor allem den zukunftsgerichteten Antrag „Junge Menschen brauchen Zuversicht – Maßnahmen der Jugendarbeit und Auswirkungen der Krisen“ und legt dabei den Fokus noch einmal auf die Zeit nach der Pandemie.

Ein neuer Vorstand ist gewählt: Maria Leurs, Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes und Volker Steinberg, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend sind erneut für zwei Legislaturen als Vorsitzende gewählt. Für die stellvertretenden Ämter wurden Neomi Albrecht, Landjugend RheinhessenPfalz und Sascha Zink, Bund der Deutschen Katholischen Jugend gewählt. Kira Brennemann scheidet nach vier Jahren aus dem Vorstand aus: „Meine vier Jahre im Vorstand haben mir viel Spaß gemacht, viel neues Wissen gebracht und ich wünsche meiner Nachfolgerin Neomi Albrecht alles Gute in diesem spannenden und wichtigen Amt“.

Neben dem „Konferenzteil“ mit Vorstandsbericht und Haushalt werden drei Anträge des Vorstandes und der Jugendverbände diskutiert. Der Leitantrag „Junge Menschen brauchen Zuversicht – Maßnahmen der Jugendarbeit und Auswirkungen der Krisen“ des Vorstandes unterstreicht sehr deutlich: Die Folgen der Pandemie werden auch in mehreren Jahren für alle noch spürbar sein. Jungen Menschen gebührt entsprechender Respekt und Anerkennung für ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie.

Eine wichtige Forderung der Vollversammlung ist die strukturelle und finanzielle Absicherung der Angebote der Jugendarbeit, insbesondere der Jugendverbandsarbeit. Denn die Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit sind systemrelevant und für eine langfristig funktionierende Gesellschaft unverzichtbar.

Das Thema Mitbestimmung und Beteiligung des Leitantrags ist flankiert von Geschäfts- und Satzungsänderungen. Zum einen aktualisiert der Landesjugendring seine Bestimmungen, was die Digitalisierung angeht, zum anderen legt sich die Versammlung auf eine gendersensible Sprache in ihrer Satzung fest.Darüber hinaus begrüßt der Landesjugendring ein neues Vereinsmitglied: Die Arbeiter-Samariter-Jugend Rheinland-Pfalz ist der Interessensgemeinschaft des Landesjugendringes beigetreten.

Die 116. Vollversammlung des Landesjugendringes beschließt alle gestellten Anträge und der Vorstand nimmt die Aufgabe mit, die gestellten Forderungen der Mitgliedsverbände in die Politik zu tragen.

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am 05.09.2022 - 12:09 Uhr

Erlebnispädagogische Tools und Methoden für die Arbeit in Online-Seminaren werden in der Veranstaltung „Teambuilding digital“ vorgestellt. Das Online-Seminar wird angeboten vom Kulturbüro Rheinland-Pfalz und vermittelt die Inhalte mit praktischen Gruppenübungen.

Die Klassiker des Teambuildings sind bekannt: Ein Tag im Hochseilpark, zusammen ein Floß bauen, eine gemeinsame Wandertour durch die Wälder – doch wie können vergleichbare Erfahrungsräume im Digitalen geschaffen werden? In diesem Workshop werden verschiedene Tools, Methoden gezeigt, um Gruppen und Teams auch virtuell näher zusammenzubringen. Mit Hilfe von erlebnispädagogischen Übungen wird miteinander gearbeitet, (un-)gewöhnliche Lösungen zusammengesucht und Kompetenzen erlernt, um aktuelle und zukünftige Aufgaben zu meistern.

  • Donnerstag, 13.10.2022, 10:00 – 17:00 Uhr
  • Online
  • Max. 20 Teilnehmer
  • Teilnahmegebühr: 100,00 €

Quelle: jugend.rlp vom 28.07.2022

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am 25.10.2024 - 16:50 Uhr

Die Bundesregierung legt dem Deutschen Bundestag und Bundesrat alle vier Jahre einen Kinder- und Jugendbericht vor. 

Der 17. Kinder- und Jugendbericht analysiert die Lage junger Menschen in Deutschland sowie die Situation der Kinder- und Jugendhilfe. Der Bericht macht deutlich: Die heutige junge Generation ist die diverseste, die es je gab. Allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemein ist jedoch das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit – das ist in der aktuellen dynamischen und unsicheren Zeit besonders wichtig. Die Kernbotschaft des Berichts lautet entsprechend: Zuversicht braucht Vertrauen! Politik und Gesellschaft sowie speziell die Kinder- und Jugendhilfe sind gefragt, jungen Menschen vertrauenswürdige Rahmenbedingungen mit starken und resilienten Angeboten und Leistungen zu bieten.


Für weiter Informationen und den 17. Kinder- und Jugendbericht: BMFSFJ | 17. Kinder- und Jugendbericht

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am 06.07.2023 - 12:24 Uhr

Von Stonewall bis hin zu aktuellen Diskussionen darüber, wer Kindern etwas vorlesen darf: Drag ist und war schon immer politisch. Warum das so ist und wie ihr das Spiel mit Geschlechterrollen für eure eigene aktivistische Praxis nutzen könnt, darum wird es in diesem „Speak out!“ Workshop gehen.

Der Workshop findet in der Akademie Waldschlösschen vom 18-20. August statt (https://www.waldschloesschen.org/de/). Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 €.

Anmeldung über: t1p.de/DragActivism
Mehr Infos findet ihr hier: https://lambda-online.de/event/speak-out-drag-activism/

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